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Deutsche Bahn erhöht Ticketpreise: Neuer Fahrplan ab Dezember


Neuer Fahrplan ab Dezember
Deutsche Bahn erhöht Ticketpreise

dpa, t-online, afp, André Stahl

Aktualisiert am 23.08.2018Lesedauer: 2 Min.
DB Logo am HauptbahnhofVergrößern des BildesDeutsche Bahn: Das Unternehmen kündigt höhere Ticketpreise und Fahrplanwechsel ab Dezember 2018 an. (Quelle: Winfried Rothermel/imago-images-bilder)
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Bahnreisen wird auch ab diesem Dezember wieder teurer – allerdings soll die Preiserhöhung dieses Mal "moderat" ausfallen, so die Deutsche Bahn. Die Mehreinnahmen sollen dabei vor allem den Reisenden zu Gute kommen.

Die Deutsche Bahn erhöht Ende des Jahres erneut ihre Ticketpreise. "Im Durchschnitt werden die Preise des Fernverkehrs deutlich unterhalb der Inflationsrate steigen, die derzeit bei rund zwei Prozent liegt", sagt Bahn-Chef Richard Lutz den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Den Anstieg bezeichnete Lutz als moderat. "Wir wollen mit unserer Preispolitik Wachstum und Auslastung unterstützen", sagt er. Der Preisanstieg tritt zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember in Kraft.

Pünktlichkeit als Unternehmensziel

Die Pünktlichkeit der Bahn will Lutz vor allem durch die Digitalisierung der Strecken weiter verbessern. Im bisherigen Jahresdurchschnitt lag die Pünktlichkeit dem Bahn-Chef zufolge bei 76 Prozent. "Die Pünktlichkeit ist noch nicht dort, wo wir sie uns wünschen", sagt Lutz. "Der Schlüssel für eine gute Betriebsqualität und Pünktlichkeit ist die Kapazität."

Aus diesem Grund soll sich auch personell bei der Bahn einiges ändern. "Wir wollen wachsen und werden im nächsten Jahr mindestens 15.000 Mitarbeiter neu einstellen. In diesem Jahr werden es mindestens 19.000 sein", sagt der Bahn-Chef.

Zuletzt hatte die Bundesregierung ein neues Fahrplan-Modell angekündigt, das zum einfacheren und schnelleren Reisen mit der Bahn beitragen soll – ein ausschlaggebender Punkt ist hierbei allerdings auch die Verbesserung der Pünktlichkeit deutscher Züge.

Trotz des fortschreitenden autonomen Fahrens in den nächsten Jahren würden auch Lokführer "unbedingt weiter gebraucht", sagt Lutz. "Es wird noch ziemlich lange bis zu einem fahrerlosen Betrieb auf unseren Schienen dauern."

Verwendete Quellen
  • dpa, afp
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