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E-Autos: Diese Modelle sind ab 2024 auch ohne Förderung günstig


Ab 2024
Diese bezahlbaren E-Autos sind auf dem Weg

Aktualisiert am 21.12.2023Lesedauer: 3 Min.
Startet bereits m Frühjahr 2024: Der ë-C3 von Citroën.Vergrößern des BildesStartet bereits im Frühjahr 2024: der ë-C3 von Citroën. (Quelle: Citroen/WILLIAM CROZES)
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E-Autos sind ohne Förderung deutlich teurer als Benziner oder Diesel. Doch ab kommendem Jahr wollen diese bezahlbaren Stromer den Markt aufmischen.

Ganz überraschend hat die Bundesregierung die Förderung für E-Autos gestrichen (was Sie darüber wissen müssen und wann Sie ein Rücktrittsrecht haben, erfahren Sie hier). Die Autohersteller haben schnell reagiert – viele von ihnen zahlen den Bundesanteil aus eigener Tasche und legen die Herstellerprämie obendrauf (welche Hersteller das sind und welche Bedingungen jeweils gelten, lesen Sie hier).

Doch das Grundproblem bleibt: Bezahlbare Stromer sind selten. Unter 20.000 Euro ist kein neues E-Auto zu haben; nur drei Autos haben einen Einstiegspreis von unter 30.000 Euro:

  • Am günstigsten ist der Dacia Spring für 22.750 Euro.
  • Zusammen mit Renault Twingo E-Tech (28.000 Euro) und
  • Fiat 500e (29.990 Euro) bildet er das Trio der E-Autos unter 30.000 Euro.
  • Deutlich darüber rangieren Citroën e-C4 (35.590 Euro),
  • Mazda MX-30 (35.990 Euro) oder
  • Mini Cooper SE (37.300 Euro).

Erst ab kommendem Jahr wird sich das ändern: Diese günstigen Stromer stehen in den Startlöchern.

Citroën ë-C3

Aus dem zuletzt als Budget-Kleinwagen positionierten C3 wird Anfang 2024 ein Mini-SUV, das mit vollelektrischem Antrieb und 320 Kilometer Reichweite nur 23.300 Euro kosten soll. Sitze und Fahrwerk sind auf Komfort ausgelegt, was den neu entdeckten Marken-Charakter der Stellantis-Tochter stärken soll (siehe Foto oben).

Fiat Panda

Fiat hat ein E-Auto für unter 25.000 Euro angekündigt. Und einen legendären Namen soll der Kleinwagen auch tragen, wenn es nach Fiat-Chef Olivier François geht. Unterhalb des aktuellen Elektro-Einstiegsmodells 500e soll der Panda seine Wiederauferstehung feiern. Technisch verwandt ist er mit dem e-C3; auch andere Stellantis-Marken wie Opel oder Peugeot planen auf dieser Basis günstige E-Autos. Entsprechend dürfte auch der E-Panda etwas mehr als 300 Kilometer Reichweite haben und unter 25.000 Euro kosten.

Renault 5

Nachdem die Franzosen mit dem Zoe elektrische Pionierarbeit geleistet und mit dem Mégane E-Tech eine eher teure Ergänzung nachgelegt haben, wollen sie 2024 mit dem Renault 5 endgültig in den Massenmarkt vordringen. Der im Retro-Stil gehaltene Kleinwagen ist mit einem Basispreis von 25.000 Euro vergleichsweise günstig, trotzdem sind Batterie und E-Antrieb auf neuestem Stand. Je nach Variante sollen bis zu 400 Kilometer Reichweite möglich sein.

Nissan Micra

Wie Renault beim technisch eng verwandten Fünfer, greift auch Nissan bei Design seines Ablegers auf die reiche Modellhistorie zurück, wie sich unter anderem an den auffälligen Rundscheinwerfern zeigt. Technik und Preise dürfen ähnlich ausfallen: mindestens rund 25.000 Euro und maximal gut 400 Kilometer Reichweite.

Dacia Spring

Die aktuelle Version des Micro-Crossovers ist mit knapp 23.000 Euro ein Preisbrecher, wirkt aber bei Technik und Ambiente entsprechend günstig. Die für 2024 erwartete grundlegende Überarbeitung soll wieder mehr Wertigkeit ausstrahlen – und trotzdem nicht viel teurer werden.

Renault Twingo

Mit dem ersten Twingo hat Renault 1993 das Kleinstwagen-Segment modernisiert. Die für 2025 angekündigte Elektro-Variante soll das nun beim E-Auto wiederholen. Äußerlich greift der Neue das Design des Urmodells auf, das Innenleben ist bis auf Weiteres noch geheim. Der Preis hingegen nicht: Er soll unterhalb von 20.000 Euro liegen.

VW ID.2

Weil das modernistische Design von ID.3 und Co. bislang bei den Kunden nicht so recht ankam, schlägt VW bei der Gestaltung seiner kommenden E-Autos wieder einen klassischeren Weg ein: Der für Ende 2025 erwartete ID.2 dürfte daher stark an Verbrenner-Modelle wie den VW Polo erinnern, den er langfristig beerben könnte. Angedacht ist zudem eine Reichweite bis zu 450 Kilometern in der Spitzenvariante – und ein Preis unter 25.000 Euro beim Basismodell.

Cupra Raval

Der spanische Bruder des ID.2 dürfte ab 2026 bei ähnlicher Technik auf die Emotions-Karte setzen. Erwartet werden kann eine Art GTI mit Crossover-Elementen für das E-Zeitalter. Entsprechend dürften die Preise oberhalb von 25.000 Euro beginnen.

Skoda E-Fabia

Auch die tschechische VW-Tochter darf ab 2025 die kleinste Ausbaustufe des Elektro-Baukastens nutzen. Der elektrische Nachfolger des Fabia trägt ebenfalls Crossover-Züge, ist aber rationaler positioniert als der Cupra. Preislich dürfte er auf einem ähnlichen Niveau wie der VW ID.2 starten.

Tesla Model 2

Umgerechnet rund 23.000 Euro soll der kleinste Tesla kosten, wenn er 2025 auf den Markt kommt. Beide Ankündigungen sind mit Vorsicht zu genießen, Zeitpläne sind bei dem kalifornischen Autobauer meist nur grobe Richtlinien. Und die günstigen Varianten kommen, wenn überhaupt, erst lange nach den teuren.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SP-X
  • Archivmaterial/eigene Recherche
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