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Umfrage in Großbritannien: Briten zweifeln an Mays Brexit-Strategie


Kein Vertrauen in Großbritannien
Briten zweifeln an Mays Brexit-Strategie

Von reuters, pdi

07.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Die britische Premierministerin Theresa May spricht in Brüssel auf einer Pressekonferenz beim EU-Gipfel.Vergrößern des BildesDie britische Premierministerin Theresa May spricht in Brüssel auf einer Pressekonferenz beim EU-Gipfel. (Quelle: dpa-bilder)
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Mit Blick auf den Brexit verlieren die Briten laut einer Umfrage zusehends das Vertrauen in eine erfolgreiche Verhandlungsstrategie von Premierministerin Theresa May.

61 Prozent von 2000 Befragten sind einer Studie des Instituts ORB zufolge nicht mit Mays Vorgehen beim angestrebten Austritt aus der EU einverstanden. Die Daten wurde Anfang des Monats erhoben. Ein Vergleich mit den Befragungen der beiden Vormonate zeigt, wie stark der Rückhalt der Regierungschefin bröckelt: Im Juli waren 56 Prozent unzufrieden mit ihrer Verhandlungsstrategie, im Juni 46 Prozent.

Noch keine Kompromisse

May hatte die Briten am 8. Juni zu den Wahlurnen gerufen, um eine stärkeres Mandat für die Brexit-Verhandlungen mit der EU zu erhalten. Bei der vorgezogenen Neuwahl verloren die Konservativen aber ihre absolute Mehrheit im Unterhaus und sind nun auf Unterstützung der nordirischen Partei DUP angewiesen. Nach Einschätzung des ORB hat die Wahlschlappe entscheidend zur Erosion des Vertrauens in die Premierministerin beigetragen. Nur noch 35 Prozent der Befragten erwarten, dass die Regierungschefin bei den Brexit-Gesprächen das Beste für Großbritannien herausholen wird.

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Die Scheidungsgespräche zwischen London und Brüssel sind sehr holprig angelaufen: Bislang ungelöste Streitpunkte sind unter anderen gegenseitige finanzielle Verpflichtungen und der Status von Millionen Briten und EU-Bürgern im jeweils anderen Gebiet. Erst wenn diese Themen geklärt sind, soll über die Handelsbeziehungen nach dem Brexit verhandelt werden. Dieses Thema ist von besonderer Bedeutung für das Vereinigte Königreich, da es den EU-Binnenmarkt und die Zollunion mit dem geplanten EU-Austritt am 29. März 2019 verlassen will.

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