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Brief veröffentlicht: Labour-Partei im Brexit-Kurs uneins


Labour-Partei im Brexit-Kurs uneinig

Von dpa-afx
24.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Jeremy Corbyn, Mitglied der Labour-Partei, hört einer Rede der Labour-Konferenz in Brighton zu.Vergrößern des BildesJeremy Corbyn, Mitglied der Labour-Partei, hört einer Rede der Labour-Konferenz in Brighton zu. (Quelle: /Toby Melville/Reuters-bilder)
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In der britischen Labour-Partei droht wieder Ärger wegen des Brexits. Beim Parteitag in Brighton forderten dutzende Parteimitglieder der britischen Labour-Partei den dauerhaften Verbleib Großbritanniens im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Auch viele Parlamentarier haben die öffentliche Erklärung unterzeichnet.

In der Erklärung heißt es, dass die Oppositionspartei den Mut haben sollte, eine "klare Alternative zum destruktiven Brexit" der Konservativen zu bieten. "Die angeblichen Vorteile eines klaren Bruchs mit der EU sind eine Fantasie." Das Schreiben wurde am Sonntag in der britischen Zeitung "The Observer" veröffentlicht.

Parteichef Corbyn will sich nicht festlegen

Parteichef Jeremy Corbyn will sich dagegen nach wie vor nicht festlegen. Er sprach sich am Wochenende in Interviews dafür aus, eine enge Partnerschaft zur Europäischen Union zu bewahren.

Dem 68-Jährigen war schon zuvor vorgeworfen worden, sich zu wenig gegen die Scheidung von der EU gestemmt zu haben. Der Altlinke, der vor allem unter jungen Wählern viele Anhänger hat, wird seine große Rede zum Abschluss des Labour-Treffens am Mittwoch halten.

Brexit für März 2019 vorgesehen

Großbritannien wird Ende März 2019 die Europäische Union verlassen. In einer Grundsatzrede in Florenz hatte Premierministerin Theresa May am Freitag eine etwa zweijährige Übergangsphase vorgeschlagen. Sie deutete an, dass London in dieser Zeit weiter in den EU-Haushalt einzahlen werde und so vorübergehend im Binnenmarkt bleiben könnte.

Bei dem Auftritt in Florenz versuchte das Kabinett, nach vielen internen Querelen Einigkeit zu demonstrieren. May ist seit dem schlechten Ergebnis für die Konservativen bei der Neuwahl im vergangenen Juni politisch angezählt.

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