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Zeitumstellung abschaffen? Frühestens in ein paar Jahren


Frühestens in ein paar Jahren
Das Ende der Zeitumstellung braucht mehr Zeit

Von dpa
Aktualisiert am 03.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Das Ziffernblatt einer Wanduhr: In den EU-Staaten erfolgt seit 1996 die Zeitumstellung im März und Oktober. Das soll sich künftig ändern.Vergrößern des BildesDas Ziffernblatt einer Wanduhr: In den EU-Staaten erfolgt seit 1996 die Zeitumstellung im März und Oktober. Das soll sich künftig ändern. (Quelle: Friso Gentsch/dpa-bilder)
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Ein Ende der Zeitumstellung wird offenbar nicht schnell kommen. Um künftig einen Flickenteppich in Europa zu verhindern, sei mehr Zeit notwendig, so einer der beteiligten Minister.

Die Abschaffung des jährlichen Wechsels von Sommer- auf Winterzeit kommt nicht im nächsten Jahr. "Frühestens 2021 ist es so weit, dass die Zeitumstellung beendet wird", sagte der österreichische Verkehrsminister Norbert Hofer vor Beratungen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel.

Österreich führt derzeit den Vorsitz der EU-Länder. Sein Land wäre für eine sehr rasche Abschaffung der Zeitumstellung gewesen, sagte Hofer. Doch andere Länder hätten damit Probleme gehabt. Deshalb habe Österreich als Kompromiss die Verschiebung vorgeschlagen.

Flickenteppich soll verhindert werden

"Hätten wir darauf bestanden, das sofort zu machen, wäre der Vorschlag gescheitert und die Zeitumstellung wäre nicht zu beenden gewesen", sagte der Verkehrsminister. In den EU-Staaten werden seit 1996 am letzten Sonntag im März sowie am letzten Sonntag im Oktober die Uhren jeweils eine Stunde umgestellt.

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Die EU-Kommission hatte vorgeschlagen, schon ab 2019 nicht mehr an der Uhr zu drehen. Die Staaten sollen stattdessen wählen können, ob sie künftig immer Winter- oder Sommerzeit haben wollen. Probleme macht nun die Koordinierung zwischen den Ländern: Es gelte, einen "Zeit-Fleckerl-Teppich" zu verhindern, sagte Hofer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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