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Russische Bahnstrecke erneut angegriffen – Zug entgleist


Bahnstrecke offenbar erneut angegriffen
Russischer Zug nach Explosion im Grenzgebiet entgleist

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 03.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Offenbar ist ein russischer Güterzug durch einen "Sprengsatz" entgleist. (Quelle: Glomex)
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Das Schienennetz im russischen Brjansk ist Ziel einer Attacke geworden. Ein "unbekannter Sprengkörper" sei explodiert, heißt es. Es ist nicht der erste Angriff dieser Art.

Nur einen Tag nach einer Attacke auf eine Bahnstrecke in Russland ist es am Dienstag zu einem weiteren Angriff in der Nähe gekommen. Ein Güterzug sei in der Region Brjansk unweit der Siedlung Belye Berega entgleist, teilte der dortige Gouverneur am Dienstagabend mit. Eine Lokomotive und rund 20 Waggons seien "wegen illegaler Eingriffe in die Arbeit des Eisenbahnverkehrs" von den Schienen abgekommen, teilte die russische Eisenbahn RZD am Abend auf Telegram mit.

Der Gouverneur von Brjansk, Alexander Bogomas, schrieb von einem "unbekannten Sprengkörper", der explodiert sei. Verletzt worden sei ersten Erkenntnissen zufolge niemand. Bereits am Montag war in derselben Region ein Zug entgleist, nachdem Unbekannte die Schienen gesprengt hatten.

Auf Twitter berichtete unter anderem der BBC-Journalist Francis Scarr von einer Explosion, weitere Nutzer meldeten drei Explosionen in der Nähe des Sneschemskaya-Bahnhofs, während sich der Zug bewegte.

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Russland führt seit mehr als 14 Monaten einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine. In den vergangenen Wochen häuften sich Anschläge durch Unbekannte auf russische Infrastruktur und Versorgungswege. So geriet etwa am vergangenen Wochenende auch ein Treibstofflager auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim durch eine Drohnenattacke in Brand. Einige Beobachter vermuten dahinter eine Vorbereitung auf die ukrainische Gegenoffensive, deren Beginn bald erwartet wird.

Verwendete Quellen
  • Twitter-Profile: @bayraktar_1love, @francis_scarr, @maryilyushina (alle englisch)
  • Nachrichtenagentur dpa
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