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Wohl Terroranschlag in New York: Polizei veröffentlicht Fahndungsfoto


Wohl Terror in New York
Polizei veröffentlicht Fahndungsfoto

Von dpa, reuters, t-online
Aktualisiert am 19.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Mit diesem Bild fahndet die Polizei nach einem der Verdächtigen von New York.Vergrößern des BildesMit diesem Bild fahndet die Polizei nach einem der Verdächtigen von New York. (Quelle: NYPD)
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Nach der Explosion in New York deutet immer mehr auf einen Terroranschlag hin. Internationale Verbindungen werden geprüft.

Das teilte Bürgermeister Bill de Blasio am Montag mit. Der Gouverneur des Bundesstaates, Andrew Cuomo, fügte in einem Interview des Senders CBS hinzu, es werde vermutet, dass es eine Verbindung ins Ausland gebe. "Gestern hatten wir diese Informationen noch nicht. Heute sollten wir nicht überrascht sein, wenn die Ermittler zu diesem Ergebnis kommen", sagte Cuomo bei CNN. De Blasio und Cuomo erklärten, es sei zu früh zu sagen, ob es sich bei den Explosionen um die koordinierten Aktionen einer Zelle gehandelt habe.

Suche nach 28-jährigem Verdächtigen

Die New Yorker Polizei veröffentlichte am Morgen (Ortszeit) das Fahndungsfoto eines 28-Jährigen mit dem Namen Ahmad Khan Rahami. Der 28-Jährige aus New Jersey (NJ) sei afghanischer Abstammung. Er werde im Zusammenhang mit der in Chelsea explodierten Bombe gesucht, sei möglicherweise bewaffnet und gefährlich.

In der Stadt Elizabeth (NJ) wurde einen Tag nach der Explosion ein Rucksack mit fünf Sprengsätzen in einem Mülleimer gefunden. Einer der improvisierten Sprengsätze sei beim Versuch, ihn mit einem Roboter zu entschärfen, explodiert, teilte das FBI mit. Es sei aber niemand verletzt worden.

Der internationale Flughafen Newark liegt größtenteils auf dem Stadtgebiet von Elizabeth, der Rest gehört zur namensgebenden Stadt Newark. Die Staatsgrenze zwischen New York und New Jersey verläuft unter anderem in der Flussmitte des Hudson Rivers.

Fünf Verdächtige befragt

Der Bürgermeister von Elizabeth, Chris Bollwage, bestätigte Berichte, wonach die Bomben in einem Rucksack waren, den zwei Männer in einem Mülleimer am Bahnhof gefunden hatten. Der Verkehr eines Pendlerzuges, der auch im nahegelegenen New York hält, wurde zwischen Elizabeth und dem Flughafen Newark angehalten, twitterte der Betreiber NJ Transit.

Das FBI befragte zudem laut US-Medien fünf Personen im Zusammenhang mit der Explosion in New York vom Samstag. Sie sollen in einem Auto gesessen haben, das nahe der Verrazano-Narrows-Brücke zwischen den Stadtteilen Staten Island und Brooklyn gestoppt wurde. Das FBI erklärte per Twitter, ein im Zusammenhang mit den Ermittlungen gesuchtes Fahrzeug sei bei einer Verkehrskontrolle angehalten worden. Es sei allerdings niemand eines Verbrechens beschuldigt worden.

Bei der Explosion am Samstag im New Yorker Szeneviertel Chelsea waren 29 Menschen verletzt worden. Sie konnten inzwischen alle wieder die Krankenhäuser verlassen.

Ähnlichkeiten zwischen den Sprengsätzen

Bereits am Samstagmorgen war in Seaside Park in New Jersey eine von drei miteinander verbundenen Rohrbomben in einer Mülltonne detoniert. Sie galten vermutlich einem Benefizlauf der Marineinfanterie mit mehr als 5000 Teilnehmern. Dank einer Verzögerung des Rennens wurde niemand verletzt.

Der Nachrichtensender CNN berichtete, die Ermittler hätten Ähnlichkeiten zwischen den Sprengsätzen in den beiden benachbarten Bundesstaaten entdeckt. Demnach war außerdem ein Mann auf Videoaufnahmen sowohl am Ort der Explosion in Manhattan als auch am Ort eines zweiten Sprengsatzes wenige Straßenblocks entfernt zu sehen.

Laut der "New York Times" bestanden beide Bomben in Chelsea aus mit Metallteilen und mit Sprengstoff gefüllten Schnellkochtöpfen, die mit einem Mobiltelefon und Lichterketten als Zünder ausgestattet waren.

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