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Soros-Stiftung verlässt Ungarn und zieht nach Berlin


"Repressive" Politik in Ungarn
Soros-Stiftung zieht nach Deutschland um

Von afp
Aktualisiert am 15.05.2018Lesedauer: 1 Min.
George Soros: Der US-Amerikaner wurde in Ungarn geboren und überlebte als Kind den Holocaust.Vergrößern des BildesGeorge Soros: Der US-Amerikaner wurde in Ungarn geboren und überlebte als Kind den Holocaust. (Quelle: Zsolt Szigetvary/dpa-bilder)
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Seit Ende des Kalten Krieges hat George Soros die Zivilgesellschaft in seinem Geburtsland Ungarn gefördert, nun gibt er auf. Die Stiftung des US-Milliardärs soll nach Berlin umziehen.

Die Stiftung des ungarischstämmigen US-Milliardärs George Soros verlässt wegen der "repressiven" Politik der Regierung Ungarn und verlegt ihren Sitz nach Berlin. Die Stiftung sehe sich mit einem "zunehmend repressiven politischen und rechtlichen Umfeld" konfrontiert, heißt es in einer Mitteilung. Daher würden die internationale Tätigkeit und die Belegschaft von Budapest in die deutsche Hauptstadt verlegt.

Soros unterstützt mit seiner Stiftung, die seit Jahrzehnten in Ungarn ansässig ist, mehrere Bürgerrechtsorganisationen des Landes. Wegen der Gegnerschaft der rechtskonservativen Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban hatte die Stiftung bereits seit längerem einen Umzug erwogen.

Orban hatte Soros wiederholt beschuldigt, über seine Stiftung von außen eine "Masseneinwanderung" in die EU zu steuern und den US-Milliardär unter anderem als "Staatsfeind" bezeichnet.

Verwendete Quellen
  • AFP
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