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Ägypten: Sechs Zivilisten im Nordsinai geköpft – Terroristischer Hinterhalt?


Angreifer enthaupten sechs Reisende auf Sinai

Von dpa
Aktualisiert am 18.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Ägyptische Soldaten vor einer Moschee auf der Sinai-Halbinsel: Dort gibt es immer wieder brutale Angriffe von Islamisten. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesÄgyptische Soldaten vor einer Moschee auf der Sinai-Halbinsel: Dort gibt es immer wieder brutale Angriffe von Islamisten. (Symbolfoto) (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Angreifer lauerten den Reisenden an einer Straße auf und enthaupteten sie: In Ägypten sind sechs Menschen brutal getötet worden, drei weitere wurden in die Wüste verschleppt.

Auf der Sinai-Halbinsel in Ägypten haben Unbekannte laut Augenzeugen sechs Zivilisten geköpft. Die Reisenden seien am Mittwoch auf einer Straße nahe der Küstenstadt Al-Arisch in einen Hinterhalt geraten, sagten Augenzeugen der Deutschen Presse-Agentur. Ihre Leichen seien mit abgetrennten Köpfen ins Krankenhaus gebracht worden, erfuhr die dpa aus Kreisen des Krankenhauses. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat.

Die Angreifer hätten drei weitere Menschen entführt und seien in die Wüste geflohen, hieß es. Sicherheitskreisen zufolge untersuchte die Polizei den Tatort und sperrte größere Straßen auf der Sinai-Halbinsel ab. Laut Augenzeugen flogen Flugzeuge über die Gegend, womöglich auf der Suche nach den Tätern.

Die Region gilt als gefährlich

Im Nordsinai ist der ägyptische Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aktiv, der sich mehrfach zu Angriffen auf ägyptische Sicherheitskräfte und die christliche Minderheit bekannt hat. In der Gegend kommt dort immer wieder zu Anschlägen und mitunter tödlich verlaufenden Razzien gegen Extremisten.


Der IS hatte in vergangenen Jahren mehrfach Bilder von Hinrichtungen verbreitet. Teils war dabei zu sehen, wie die Extremisten ihren Opfern mit Messern die Kehle durchschneiden. Auch die Vereinten Nationen kamen in einem Bericht zu dem Ergebnis, dass IS-Anhänger ihre Opfer teils köpften oder mit anderen brutalen Methoden töteten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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