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Protest gegen Wahlausschluss: Außenamts-Staatssekretär prangert Polizeigewalt in Moskau an


Protest gegen Wahlausschluss
Außenamts-Staatssekretär prangert Polizeigewalt in Moskau an

Von dpa
29.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Die Polizei war mit einem massiven Aufgebot bei den Protesten anwesend.Vergrößern des BildesDie Polizei war mit einem massiven Aufgebot bei den Protesten anwesend. (Quelle: Pavel Golovkin/AP./dpa)
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Berlin (dpa) - Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth, rügt das Vorgehen der Polizei in Moskau gegen regierungskritische Demonstranten.

"Die brutale Gewalt gegen friedliche Demonstrantinnen und Demonstranten in Moskau ist ein Anschlag auf die Demokratie und den Rechtsstaat", schrieb der SPD-Politiker auf Twitter. Die russische Führung missachte damit Prinzipien, zu denen sie sich als Mitglied des Europarates und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) selbst verpflichtet habe.

Nach Angaben der Behörden waren am Samstag rund 3500 Menschen zu der nicht genehmigten Demonstration gegen den Ausschluss wichtiger Oppositionskandidaten von der Regionalwahl in sechs Wochen gekommen. Mehr als 1000 Menschen wurden festgenommen, es gab auch Verletzte.

Die Protestierenden forderten, dass unabhängige Kandidaten und Oppositionelle zur Wahl des neuen Moskauer Stadtparlaments am 8. September zugelassen werden. Zuvor waren zahlreiche Politiker wie der prominente Kremlkritiker Ilja Jaschin als Bewerber nicht registriert worden.

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