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Reisen: Griechenland will Touristen mit Corona-Impfung bevorzugen


Als erster EU-Staat
Griechenland will Touristen mit Corona-Impfung bevorzugen

Von t-online, lw

22.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Soll Reisen erleichtern: Das Konzept des Impfpasses aus Griechenland klingt verlockend. Und doch gibt es noch einige Hürden.
Soll Reisen erleichtern: Das Konzept des Impfpasses aus Griechenland klingt verlockend. Und doch gibt es noch einige Hürden. (Quelle: Glomex)
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Griechenland will das Reisen in Corona-Zeiten erleichtern. Davon sollen besonders geimpfte Personen profitieren. Kann man ohne Impfung künftig dennoch in das beliebte Urlaubsland reisen?

Als erstes Land in der Europäischen Union will Griechenland Menschen, die bereits eine vollständige Corona-Impfung erhalten haben, Vorteile gewähren. Dieser Vorstoß betrifft besonders Touristen. In der Hoffnung, dass der Großteil der Weltbevölkerung im Sommer und damit in der Urlaubssaison bereits geimpft sei, soll Reisen durch diese Regelung erleichtert werden. Wie das Nachrichtenportal "euronews" berichtet, hoffe die griechische Regierung, dass andere europäische Länder nachziehen.

"Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat sich auf europäischer Ebene stark gemacht, dass der Impfpass Reisen erleichtert statt Menschen zu diskriminieren", erklärt der griechische Minister für digitale Angelegenheiten Kyriakos Pierrakakis in dem Bericht. Der Vorschlag konzentriere sich auf Grenzübergänge. Beim Einreisen solle ein Impfpass vorgezeigt werden – andernfalls müsse man einen Test machen und in Quarantäne gehen. An Flughäfen solle es außerdem verschiedene Warteschlagen geben, für Geimpfte ginge es dann schneller als für Nicht-Geimpfte.

Das Video zum Vorstoß sehen Sie oben oder hier.

Betriebliche und technologische Probleme

Für das System wurden "euronews" zufolge bereits 55.000 Impfpässe ausgestellt. Eine zweite Impfung sei demnach Pflicht. Dennoch stehe das Land noch vor betrieblichen und technologischen Problemen, zum Beispiel, wenn ein Land das Zertifikat eines anderen Staates nicht anerkenne.

"Zumindest was die Grenzen angeht, sind wir sehr optimistisch, dass die Vorlage angenommen wird. Passiert dies nicht, wird es ein absurdes Szenario geben: Dass ein Geimpfter trotzdem einen Test machen oder in Quarantäne muss, während die Ressourcen besser für andere Menschen genutzt werden sollten", betont der griechische Minister.

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