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US-Außenminister Antony Blinken: Russland weiter an Ukraine-Grenze präsent


Trotz Truppenrückzugs
USA kritisieren Russlands Militär-Präsenz an ukrainischer Grenze

Von afp
06.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Antony Blinken bei einem Besuch der ukrainischen Hauptstadt Kiew: Der amerikanische Außenminister fordert Russland auf, zurückhaltender an der ukrainischen Grenze zu agieren.Vergrößern des BildesAntony Blinken bei einem Besuch der ukrainischen Hauptstadt Kiew: Der amerikanische Außenminister fordert Russland auf, zurückhaltender an der ukrainischen Grenze zu agieren. (Quelle: Valentyn Ogirenko/Reuters-bilder)
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Eigentlich hat Russland seine Truppenstärke an der Grenze zur Ukraine reduziert. US-Außenminister Antony Blinken geht der Abzug allerdings nicht weit genug.

Trotz eines teilweisen Truppenrückzugs hat Russland nach Angaben von US-Außenminister Antony Blinken weiterhin "bedeutende Kräfte" an der Grenze zur Ukraine im Einsatz. Moskau müsse seine "gefährlichen und aggressiven Aktionen" gegen die Ukraine einstellen, forderte Blinken am Donnerstag bei einem Besuch in Kiew. Zuvor hatte er bereits die volle Unterstützung der USA für die "Souveränität, territoriale Integrität und Unabhängigkeit der Ukraine" erklärt.

Blinken forderte von der Ukraine jedoch auch Fortschritte bei den Reformen gegen Korruption – darauf drängen Washington und Brüssel seit Jahren. Blinken wurde am Nachmittag auch zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erwartet.

Erst Aufrüstung, dann Abzug

Russland hatte in den vergangenen Wochen bis zu 100.000 Soldaten nahe der Grenze zur Ukraine und auf der 2014 annektierten Halbinsel Krim zusammengezogen. Die massiven Truppenbewegungen nährten Befürchtungen, dass es zu einem russischen Einmarsch in die Ukraine kommen könnte. Vergangene Woche begann Russland dann nach eigenen Angaben mit dem Abzug der Soldaten.

Die ukrainische Armee kämpft seit 2014 gegen pro-russische Separatisten im Osten des Landes. Der Westen wirft Russland vor, die Separatisten zu unterstützen, was die Regierung in Moskau bestreitet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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