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Türkei geht gegen Terrorverdächtige vor – zahlreiche Festnahmen


Zahlreiche Festnahmen
Türkei geht gegen angebliche Terroristen vor

Von dpa
15.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizei in Schutzausrüstung: Türkische Behörden gehen gegen des Terrors verdächtigte Organisationen vor. (Symbolbild)Vergrößern des BildesPolizei in Schutzausrüstung: Türkische Behörden gehen gegen des Terrors verdächtigte Organisationen vor. (Symbolbild) (Quelle: imago-images-bilder)
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In der Türkei gehen Behörden gegen Organisationen vor, die unter Terrorverdacht stehen. Insgesamt 100 Verhaftungen gab es bereits. Weitere sind angeordnet.

Türkische Sicherheitskräfte haben Einsätze gegen Vereinigungen begonnen, die in dem Land als Terrororganisationen gelten. Polizei und Gendarmerie seien unter anderem in Istanbul in einer großangelegten Operation gegen mutmaßliche Mitglieder der linksextremen Organisation DHKP-C vorgegangen, berichtete der staatliche Nachrichtensender TRT am Freitag. Bisher seien 54 Menschen in zahlreichen Provinzen gefasst worden, insgesamt seien 126 Festnahmen angeordnet worden.

Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete zudem, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft im westtürkischen Balikesir seien 15 mutmaßliche Anhänger der sogenannten Gülen-Bewegung gefasst worden. Die Staatsanwaltschaft in Ankara habe ihrerseits die Festnahme von 98 mutmaßlichen Gülen-Anhängern angeordnet. Ihnen werde vorgeworfen, die Zentrale der Gendarmerie infiltriert haben zu wollen. 46 Menschen seien bisher gefasst worden.

Die linksextreme Organisation DHKP-C und auch die Gülen-Bewegung – benannt nach dem in den USA lebenden islamischen Prediger Fethullah Gülen – gelten in der Türkei als Terrorgruppen. Die Türkei geht regelmäßig gegen mutmaßliche Mitglieder und Anhänger beider Gruppierungen vor. Der DHKP-C wird unter anderem zur Last gelegt, in der Vergangenheit mehreren Anschläge in der Türkei verübt zu haben. Der Gülen-Bewegung wirft die Regierung vor, hinter dem Putschversuch von 2016 zu stecken. Gülen bestreitet das immer wieder.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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