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Wahlkampfauftritt in Virginia: Barack Obama teilt scharf gegen Republikaner aus


Amerika und die Welt stehen an einem "Wendepunkt"

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 24.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Barack Obama: Der ehemalige US-Präsident auf der Bühne einer Wahlveranstaltung im Weequahic Park.Vergrößern des BildesBarack Obama: Der ehemalige US-Präsident auf der Bühne einer Wahlveranstaltung im Weequahic Park. (Quelle: getty-images-bilder)
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Barack Obama schaltet sich in den Wahlkampf im US-Bundesstaat Virginia ein. Der ehemalige Präsident entwirft ein düsteren Zukunftsszenario. Auch den politischen Gegner attackiert er scharf.

Der frühere US-Präsident Barack Obama sieht die Vereinigten Staaten und die Welt an einem "Wendepunkt". Es gebe einerseits eine Strömung mit einer "Politik der Gemeinheit und der Spaltung und des Konflikts", sagte der Demokrat am Samstag in Richmond bei einem Wahlkampfauftritt vor der Gouverneurswahl im US-Bundesstaat Virginia.

"Aber die gute Nachricht ist, dass es einen anderen Weg gibt, bei dem wir an einem Strang ziehen und große Probleme lösen." Das sei eine Entscheidung, "von der ich glaube, dass sie nicht nur die nächsten Jahre, sondern auch die nächsten Jahrzehnte der Menschheitsgeschichte bestimmen wird".

Stimmungstest für Kongresswahlen

Obama hat sich außerdem mit Attacken auf den republikanischen Kandidaten in den Wahlkampf um das Gouverneursamt in Virginia eingeschaltet. Bei seiner Rede warb er um Stimmen für den Demokraten Terry McAuliffe, der am 2. November gegen den Republikaner Glenn Youngkin antritt. Youngkin wolle Lehrerstellen abbauen und den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen einschränken, sagte Obama. Zudem warf er ihm vor, die unbelegten Wahlbetrugsvorwürfe von Ex-Präsident Donald Trump zu unterstützen.

"Er hat gesagt, er wolle die Wahlmaschinen untersuchen, die bei der letzten Präsidentschaftswahl eingesetzt wurden", sagte Obama über den republikanischen Kandidaten. "Wirklich? Stützt er die Lügen und Verschwörungstheorien, die wir die ganze Zeit miterleben mussten? Und wir sollen glauben, dass er sich für unsere Demokratie einsetzt?" McAuliffe bezeichnete seinen Rivalen in seiner Rede als "einen Schoßhund Trumps".

McAuliffe, der nach einer ersten Amtszeit in den Jahren 2014 bis 2018 ein zweites Mandat als Gouverneur anstrebt, liefert sich in Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Youngkin. Die Wahl in Virginia gilt als wichtiger Stimmungstest für die Demokraten von US-Präsident Joe Biden mit Blick auf die Zwischenwahlen im kommenden Jahr.

Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraus. Auch US-Präsident Joe Biden und andere prominente Demokraten unterstützen McAuliffe im Wahlkampf in dem an die Hauptstadt Washington angrenzenden Bundesstaat Virginia.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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