Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextRheinmetall testet neue LaserwaffeSymbolbild für einen TextPanzer-Video als Propaganda entlarvtSymbolbild für einen TextBecker-Anwalt: "Fast nichts ist wahr"Symbolbild für einen TextBVB-Torhüter findet neuen KlubSymbolbild für einen TextEx-Berater von Lewandowski angeklagtSymbolbild für einen TextEurojackpot: Die aktuellen GewinnzahlenSymbolbild für einen TextFan nach Relegation in Klinik geprügeltSymbolbild für einen TextFerres-Tochter im Wow-Look in CannesSymbolbild für ein VideoPaar zeigt sich: Sie gewannen 200 Millionen im LottoSymbolbild für einen TextAmira Pocher: "Let's Dance"-WutSymbolbild für einen Watson TeaserFormel 1: Haas-Boss zählt Mick Schumacher an

Hilfswerk: 4400 tote Migranten auf Spanien-Routen 2021

Von dpa
Aktualisiert am 03.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Boot, mit dem Migranten Spanien erreicht haben, liegt am Strand von Las Caletas auf Lanzarote.
Ein Boot, mit dem Migranten Spanien erreicht haben, liegt am Strand von Las Caletas auf Lanzarote. (Quelle: Europa Press/EUROPA PRESS/dpa/Symbolbild./dpa)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Madrid (dpa) - Mehr als 4400 Migranten sind nach Angaben einer angesehenen spanischen Hilfsorganisation im vergangenen Jahr bei dem Versuch gestorben, Spanien auf dem Seeweg zu erreichen.

Die Zahl habe sich im Vergleich zu 2020 verdoppelt - damals seien 2170 Migranten gestorben, teilte das in Afrika sehr gut vernetzte Hilfswerk "Caminando Fronteras" am Montag mit. So viele Todesopfer wie 2021 habe es noch nie gegeben. Allein auf der Route von Westafrika zu den Kanaren seien im Atlantik 4016 Menschen ums Leben gekommen, hieß es.

Verschiedene Datenquellen

Die Zahl der spanischen Organisation liegt etwa dreieinhalb Mal so hoch wie jene der UN-Organisation für Migration (IOM). "Caminando Fronteras" erklärte dazu, die Aktivisten der Organisation hätten direkten Kontakt zu Überlebenden von Bootsuntergängen und zu den Familien der Migranten in Afrika. Daten aus Primärquellen würden in allen Fällen mit Informationen von Migrantengemeinschaften, von amtlichen Stellen sowie von sozialen Organisationen abgeglichen.

Die IOM räumt zudem auf ihrer Homepage ein: "Da tödliche Unfälle oft erst Wochen oder Monate später registriert werden, dürfte die endgültige Zahl der Todesopfer 2021 noch viel höher liegen."

"Caminando Fronteras" weist darauf hin, dass es sich bei den 4404 Opfern um 4175 bestätigte Todesfälle sowie um 229 Migranten handele, die Monate nach dem Beginn eines Migrationsversuchs verschwunden und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tot seien. Unter den Opfern seien der eigenen Erfassung zufolge 628 Frauen und 205 Kinder.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel
Nein zur Nato, jein zur gemeinsamen Verteidigung
Von Christian Bartlau, Wien
  • Patrick Diekmann
Von Patrick Diekmann
Kanarische InselnLanzaroteMigration
Aktuelles zu den Parteien

Politik international




t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website