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Außenminister Kuleba: Verbot ukrainischer Flaggen in Berlin war "Fehler"


"Berlin hat Fehler gemacht"
Ukrainischer Außenminister kritisiert Flaggenverbot

Von afp
Aktualisiert am 09.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Dmytro Kuleba, Außenminister der Ukraine: Er verurteilte das Verbot der ukrainischen Flagge in Berlin.Vergrößern des BildesDmytro Kuleba, Außenminister der Ukraine: Er verurteilte das Verbot der ukrainischen Flagge in Berlin. (Quelle: Alona Nikolayevych/imago-images-bilder)
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Der Außenminister der Ukraine, Dmytro Kuleba, hat das Verbot der ukrainischen Fahne am Gedenktag zum Ende des Zweiten Weltkriegs scharf kritisiert. Es sei ein Angriff auf all jene, die Europa gegen Russland verteidigten.

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat die Verordnung der Berliner Polizei verurteilt, das Zeigen ukrainischer Flaggen beim Gedenken an den Sieg der Sowjetunion über Nazi-Deutschland zu verbieten. "Berlin hat einen Fehler gemacht, als es ukrainische Symbole verbot", schrieb Kuleba am Sonntag im Nachrichtendienst Twitter. "Es ist zutiefst falsch, sie gleichberechtigt mit russischen Symbolen zu behandeln."

Die Entscheidung sei "ein Angriff auf all diejenigen, die derzeit Europa und Deutschland gegen die russische Aggression verteidigen", schrieb Kuleba weiter.

Berliner Polizei hatte Fahnen an Gedenkorten verboten

Die Berliner Polizei hatte für den 8. Mai Auflagen für insgesamt 15 Gedenkorte der Hauptstadt verhängt, wo keine Flaggen und militärischen Symbole erlaubt waren. Daher hatte die Polizei am Sonntag vor dem Sowjetischen Ehrenmal eine riesige Ukraine-Flagge eingerollt, die von Aktivisten mitgebracht worden war. Auch weitere kleinere Fahnen wurden eingesammelt.

Auch der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hatte die Auflagen für insgesamt 15 Gedenkorte der Hauptstadt scharf kritisiert. Der Senat verteidigte die Entscheidung und erklärte, durch diese Regeln solle ein "würdevolles, friedliches Gedenken" ermöglicht werden. Überall sonst seien Fahnen in der Öffentlichkeit erlaubt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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