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Russland: Ukraine bietet Waffenruhe ab Montag an


Zu Wasser, zu Land und in der Luft
Ukraine bietet Russland Waffenruhe ab Montag an

Aktualisiert am 10.05.2025 - 13:53 UhrLesedauer: 1 Min.
Ukrainischer Präsident Wolodymyr SelenskyjVergrößern des Bildes
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (Archivbild): Sein Land setzt auf eine Feuerpause ab Montag. (Quelle: Stephanie Lecocq/Pool Reuters/dpa/dpa-bilder)
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Die Ukraine bietet Russland eine Waffenruhe von 30 Tagen ab Montag an. Auch Kanzler Friedrich Merz unterstützt den Vorstoß.

Die Ukraine hat Russland eine 30-tägige Waffenruhe ab Montag angeboten. "Die Ukraine und alle Verbündeten sind bereit für eine vollständige, bedingungslose Waffenruhe zu Land, in der Luft und auf See für mindestens 30 Tage schon ab Montag", schrieb der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha am Samstag auf der Plattform X.

Am Samstag waren Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der britische Premier Keir Starmer und Polens Regierungschef Donald Tusk nach Kiew gereist, um der Ukraine ihre Solidarität zu versichern. Auch sie unterstützten die Forderung nach einer 30-tägigen Waffenruhe und drohten Russland mit Sanktionen, falls es einer Feuerpause nicht zustimme. "Ein gerechter und dauerhafter Frieden beginnt mit einem vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand", schrieb Macron auf der Plattform X.

Merz unterstützt Forderung

Auch Merz drohte neue Restriktionen für Russland an und warnte: "Es wird dann eine massive Verschärfung der Sanktionen geben und es wird weiter massive Hilfe für die Ukraine geben. Politisch ohnehin, finanzielle Hilfe, aber auch militärische."

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte, den Vorschlag einer vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe von 30 Tagen umzusetzen, "um den Weg für sinnvolle Friedensverhandlungen zu ebnen".

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Auf der Plattform X schrieb sie weiter: "Der Ball liegt nun im Feld Russlands. Wir sind bereit, den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten und im Falle eines Bruchs des Waffenstillstands weitere scharfe Sanktionen zu verhängen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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