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Erdoğan ist gegen Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens

Von afp
Aktualisiert am 13.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident sieht eine Nato-Mitgliedschaft von Schweden und Finnland kritisch.
Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident sieht eine Nato-Mitgliedschaft von Schweden und Finnland kritisch. (Quelle: Irina Yakovleva/imago-images-bilder)
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Die skandinavischen Länder Finnland und Schweden wollen der Nato beitreten. Nach der Ankündigung hat Russland bereits Drohungen ausgesprochen. Erdoğan bezieht nun Stellung.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat sich gegen einen Beitritt von Schweden und Finnland zur Nato gewandt. Er habe zu einer Aufnahme der beiden Länder in das Militärbündnis keine "positive Meinung", sagte Erdoğan am Freitag vor Journalisten in Istanbul. Seine Haltung begründete er damit, dass skandinavische Länder sich "wie ein Gästehaus für Terrororganisationen" verhielten.

Erdoğan wirft skandinavischen Staaten unter anderem vor, Mitgliedern der in der Türkei verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) Unterschlupf zu bieten. Die Aufnahme neuer Mitglieder muss von den Nato-Mitgliedstaaten einstimmig gebilligt werden. Die Türkei hätte also die Möglichkeit, die Aufnahme Schwedens und Finnlands zu blockieren.

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Russland warnt vor Nato-Beitritt der skandinavischen Länder

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat in den beiden skandinavischen Ländern Bestrebungen zum Nato-Beitritt in Gang gesetzt. Die finnische Staatsspitze hatte sich am Donnerstag für einen "unverzüglichen" Aufnahme-Antrag an das westliche Verteidigungsbündnis ausgesprochen. Im benachbarten Schweden soll am Sonntag die Entscheidung über einen Nato-Betritt verkündet werden.

Russland hatte am Donnerstag vor der Aufnahme Finnlands und Schwedens in die Nato gewarnt. Dies würde "die Welt und unseren Kontinent nicht stabiler und sicherer machen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.

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