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Soldaten aus Asow-Stahlwerk sollen sich "ergeben" haben

Von dpa, afp
19.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Foto russischer Behörden soll ukrainische Soldaten zeigen, die das umkämpfte Asow-Stahlwerk in Mariupol verlassen haben.
Das Foto russischer Behörden soll ukrainische Soldaten zeigen, die das umkämpfte Asow-Stahlwerk in Mariupol verlassen haben. (Quelle: Russisches Verteidigungsministerin/imago-images-bilder)
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Nach russischen Angaben sollen weitere Hunderte ukrainische Soldaten in der Hafenstadt gefangen genommen worden sein. Entsprechende Angaben bestätigte auch das Rote Kreuz. Wie es nun mit ihnen weitergeht, ist noch unklar.

Russland hat nach eigenen Angaben Hunderte weitere ukrainische Soldaten aus dem belagerten Asow-Stahlwerk in Mariupol gefangen genommen. In den vergangenen 24 Stunden hätten sich weitere 771 Kämpfer der Asow-Brigade ergeben, teilte das russische Verteidigungsministerium am Donnerstag mit. "Insgesamt haben sich seit dem 16. Mai 1.730 Kämpfer ergeben, darunter 80 Verwundete."

Das Ministerium veröffentlichte ein Video, auf dem zu sehen ist, wie Soldaten, die sich offenbar ergeben haben, den Industriekomplex verlassen. Manche von ihnen sind sichtlich verletzt, einige gehen auf Krücken. Russische Soldaten tasten die Gefangenen ab und kontrollieren ihre Taschen.

Auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bestätigte, dass mehrere Hundert ukrainische Kämpfer aus dem Stahlwerk registriert wurden. Dazu wurden ihre Namen und Geburtsdaten sowie die Namen der engsten Angehörigen aufgenommen, wie das IKRK am Donnerstag in Genf berichtete. Die Organisation, die sich in aller Welt um Betroffene in bewaffneten Konflikten kümmert, war nach eigenen Angaben am Transport der Soldaten nicht beteiligt. Sie will nun dafür sorgen, dass Gefangene in Kontakt mit Angehörigen treten können.

Ukraine hofft auf Gefangenenaustausch

Soldaten, die medizinische Behandlung benötigten, seien in ein Krankenhaus in Nowoasowsk gebracht worden, erklärte Moskau weiter. Die Stadt liegt in russisch kontrolliertem Gebiet. Kiew hofft auf einen Gefangenenaustausch der Soldaten aus Mariupol mit Russland. Russische Behörden haben aber mehrfach betont, dass zumindest ein Teil der Gefangenen nicht als Soldaten, sondern als Neonazi-Kämpfer angesehen werde.

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Im April hatte der Kreml nach wochenlanger Belagerung erklärt, die Kontrolle über die ukrainische Hafenstadt Mariupol übernommen zu haben. Allerdings hatten sich Hunderte ukrainische Soldaten im Tunnelsystem unter dem riesigen Industriekomplex des Asow-Stahlwerks verschanzt. Nach Angaben prorussischer Separatisten in Mariupol wurde von ursprünglich mehr als 2.000 Kämpfern in dem Werk ausgegangen.

Nach den weltweit gültigen Genfer Konventionen von 1949 müssen Kriegsparteien dem IKRK umgehend Zugang zu allen Kriegsgefangenen gewähren. Ob das im Fall der Asowstal-Kämpfer möglich war, teilte das IKRK nicht mit. "Das IKRK unterhält einen vertraulichen Dialog mit den Konfliktparteien über deren Verpflichtungen nach dem humanitären Völkerrecht", hieß es nur.

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