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Russischer Oberst rudert plötzlich zurĂŒck

Von dpa
Aktualisiert am 19.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Talkshow im russischen Staatsfernsehen: Ein ehemaliger Oberst hat sich erstaunlich kritisch geĂ€ußert. (Quelle: t-online)
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Ungewohnt pessimistisch analysierte Michail Chodarjonok die Chancen von Putins Truppen im Krieg im Staats-TV – und erregte damit im Ausland einiges Aufsehen. Nun rudert der 68-JĂ€hrige zurĂŒck.

Mit einer erstaunlich pessimistischen Kriegsprognose im eigentlich kremltreuen russischen Staatsfernsehen hat ein MilitĂ€rexperte vor einigen Tagen viele Menschen ĂŒberrascht – nun ist Michail Chodarjonok öffentlich zurĂŒckgerudert. Zu glauben, dass die Ukrainer einen Gegenangriff starten könnten, sei "eine große Übertreibung", sagte der 68-JĂ€hrige am Mittwochabend in der Sendung "60 Minuten".

Die Polit-Talkshow, die dieses Mal unter dem Titel "Erfolge der russischen Luft- und WeltraumstreitkrÀfte" stand, war die gleiche, in der Chodarjonok erst am Montag erklÀrt hatte, die ukrainischen StreitkrÀfte seien knapp drei Monate nach Kriegsbeginn weit von einem Zerfall entfernt.

Chodarjonok teilt gegen ukrainisches und US-MilitÀr aus

Weiterhin erklĂ€rte der ehemalige russische Generalstabsoffizier mit Blick auf die weiteren Ziele der russischen Armee nun: "Die Grundlage dafĂŒr ist da, dass die Realisierung dieser Vorhaben die ukrainische Seite in nĂ€chster Zeit unangenehm ĂŒberraschen wird." Moderatorin Olga Skabejewa, die Chodarjonok in der vorherigen Sendung immer wieder sichtlich unzufrieden ins Wort gefallen war, ließ ihn dieses Mal mehrere Minuten lang ohne Unterbrechung ausreden.

Hatte Chodarjonok zuletzt noch den starken Kampfeswillen der ukrainischen Soldaten und ihre AufrĂŒstung durch den Westen hervorgehoben, so betonte er nun, dass Russlands StreitkrĂ€fte auslĂ€ndische Waffen gezielt aufspĂŒrten und zerstörten. "Bald wird von den amerikanischen Haubitzen nur noch die Erinnerung ĂŒbrig sein", sagte er. Diese Worte blendete die Redaktion spĂ€ter in der Sendung noch einmal als große Zitattafel ein.

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Haft droht fĂŒr VerstĂ¶ĂŸe gegen Zensur

Die Sendungen des russischen Staatsfernsehens gelten als Sprachrohr des Kreml. Kritische Meinungen sind öffentlich weitgehend ausgeschaltet. Ein recht neues Gesetz sieht zudem fĂŒr angebliche "Falschnachrichten" ĂŒber Russlands StreitkrĂ€fte bis zu 15 Jahre Haft vor.

Umso erstaunter waren viele Zuschauer Anfang der Woche, als sie Chodarjonok im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg ĂŒber "Info-Beruhigungstabletten" in russischen Medien sprechen hörten und darĂŒber, "dass die ganze Welt gegen uns ist".

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