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Schafsherde mit Z-Symbol: Spott über russisches Propagandavideo


Schafe mit Z-Symbol
Spott über russisches Propagandavideo

Von dpa
21.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Auf Twitter kursiert das Video der Schafe noch, das Landwirtschaftsministerium Dagestans hat es mittlerweile gelöscht.Vergrößern des BildesAuf Twitter kursiert das Video der Schafe noch, das Landwirtschaftsministerium Dagestans hat es mittlerweile gelöscht. (Quelle: Twitter: @francis_scarr)
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Ein PR-Video zeigt eine Herde von Schafen mit aufgemaltem schwarzen Z – dem Kriegssymbol Russlands. Selbst einheimische Medien machen sich lustig.

Schafe als Befürworter des Kriegs gegen die Ukraine: Das Landwirtschaftsministerium der russischen Teilrepublik Dagestan im Kaukasus hat mit einem fragwürdigen PR-Video auf sich aufmerksam gemacht, in dem Schafe mit einem aufgemalten Z – dem Symbol der Kriegsbefürworter – zu sehen sind. Das Video erschien laut Presseberichten am Dienstag auf dem Telegram-Kanal des Ministeriums, wurde aber nach dem medialen Echo wieder gelöscht.

Die meisten toten Soldaten aus Dagestan

Zu sehen ist eine Schafsherde bei der Überführung von einer Weide auf die andere. Allen Schafen ist ein schwarzes Z auf das Fell gemalt.

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Das Internetmedium Baza, wo das Video nach der Löschung beim Ministerium weiterhin zu sehen ist, kommentierte die unglückliche Wahl von Schafen als Werbeträger für den Krieg ironisch: "Die russischen Gesetze erlauben es uns nicht, einen Witz zu diesem Video auszudenken."

Die meisten der in der Ukraine getöteten russischen Soldaten stammen laut landesweiter Statistik aus Dagestan. Die regionale Führung hat den Tod von rund 150 Dagestanern beim Kriegseinsatz bestätigt. Inoffiziell dürften die Zahlen deutlich höher liegen. Russland hat zuletzt Ende März Angaben zu seinen eigenen Verlusten gemacht. Damals nannte das Verteidigungsministerium die Zahl von 1.351 Toten. Kiew spricht inzwischen von über 30.000 russischen Soldaten, die gefallen seien. Unabhängig sind die Angaben nicht zu überprüfen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Twitter-Video
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