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First Lady Jill Biden vergleicht Latinos mit Tacos – und erntet Kritik


"Wir sind keine Tacos"
Jill Biden vergleicht Latinos mit Tacos – und erntet Kritik

Von t-online, lib

Aktualisiert am 12.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Jill Biden bei einer Rede (Archiv): "So einzigartig wie die Frühstückstacos hier in San Antonio", sagte die First Lady in Texas.Vergrößern des BildesJill Biden bei einer Rede (Archiv): "So einzigartig wie die Frühstückstacos hier in San Antonio", sagte die First Lady in Texas. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
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In einer Rede will US-First Lady Jill Biden die wichtige Wählergruppe der Latinos umwerben. Doch das ging nach hinten los.

Bei einer Veranstaltung in Texas versuchte sich die amerikanische First Lady Jill Biden an einem Kompliment für Latinos in den USA – und verglich diese dabei indirekt mit einem beliebten Gericht aus der mexikanischen Küche.

"Die Vielfalt dieser Gemeinschaft, die so unterschiedlich ist wie die Bodegas in der Bronx, so schön wie die Blüten in Miami und so einzigartig wie die Frühstückstacos hier in San Antonio, ist Ihre Stärke", sagte Biden wörtlich in San Antonio. Dabei hat die Ehefrau von US-Präsident Joe Biden außerdem die kleinen Lebensmittelmärkte "Bodegas" falsch als "Bogedas" ausgesprochen, so ist es auf Videos von dem Event zu hören.

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Nun sieht sich Biden mit Kritik konfrontiert: "Wir sind keine Tacos", stellte die "National Association of Hispanic Journalists" (NAHJ) klar. Die Organisation will hispanische Journalisten, unter anderem in den USA, fördern. Sie rief Biden dazu auf, "sich Zeit zu nehmen, Latinos besser zu verstehen". Auf Twitter schreibt NAHJ: "Reduziert uns nicht auf Stereotype."

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Auch von den Republikanern wird Kritik an der Ehefrau des demokratischen Präsidenten laut: "Kein Wunder, dass sich hispanische Wähler von der Demokratischen Partei abwenden", schreibt der Republikaner Andy Biggs auf Twitter.

US-Bürger mit lateinamerikanischem Hintergrund sind eine wichtige Wählergruppe in den Vereinigten Staaten. Inzwischen würden nur noch 26 Prozent der Hispanoamerikaner Joe Bidens Leistung als Präsident für gut befinden – vor einem Jahr seien es noch 55 Prozent gewesen, so die "BBC" unter Berufung auf eine Umfrage der Universität Quinnipiac.

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