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Trump-Vize J.D. Vance reagiert auf Ukraine-Vorwürfe seines Cousins


"Putins nützliche Idioten"
J. D. Vance reagiert auf Vorwürfe seines Cousins

Von t-online
Aktualisiert am 12.03.2025Lesedauer: 2 Min.
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JD Vance (Archivbild) reagiert auf seinen Cousin. (Quelle: IMAGO/Jack Gruber/imago)
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Der Cousin von J. D. Vance kämpfte in der Ukraine – und macht dem US-Vize harte Vorwürfe. Dieser hat sich nun dazu geäußert.

US-Vizepräsident J. D. Vance hat auf die Kritik seines Cousins Nate Vance reagiert – einem ehemaligen Marine, der freiwillig fast drei Jahre aufseiten der Ukrainer gekämpft hat. In einem Interview mit Fox News betonte Vance, dass er keinen öffentlichen Streit mit seinem Verwandten wolle. Gleichzeitig äußerte er auch Unverständnis über das Vorgehen seines Cousins.

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In einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Figaro" hatte Nate Vance scharfe Kritik an der Haltung seines Cousins zur Ukraine geübt. Wie Nate erklärt, sei sein Cousin ein "guter Typ" – am Anfang dachte er, die Ukraine-Kritik von J. D. Vance sei nur politisches Kalkül. Der Vorfall im Weißen Haus habe ihn schockiert, und schließlich zum Umdenken bewogen.

"Putins nützliche Idioten"

Diese Aktion von Vance und Trump im Oval Office bezeichnete Nate als "hinterhältigen Angriff aus absoluter Böswilligkeit". Ganz generell halte er die Skepsis seines Cousins gegenüber der Ukraine-Unterstützung für unbegründet. Er und Trump würden Putin unterschätzen und "uns alle zu Putins nützlichen Idioten" machen.

Zudem warf Nate seinem Cousin vor, ihn nicht zu der Lage in der Ukraine befragt zu haben. "Ich hätte ihm die Wahrheit erzählen können, ohne falsche Tatsachen, ohne persönliche Interessen."

J. D. Vance wollte, dass es in der Familie bleibt

Dagegen hat J. D. Vance über seinen Cousin vor allem Positives zu sagen. Wie er erklärte, habe er Nate immer für einen "harten Kerl" gehalten und schätze Gespräche mit ihm. Dass er sich bislang nicht zu dessen Dienst in der ukrainischen Armee geäußert habe, begründete er damit, dass er "sein Leben nicht noch mehr gefährden wollte".

Gleichzeitig zeigte er sich auch von dem Vorgehen seines Cousins verwundert – und warf ihm vor, sich nicht direkt an seine Familienmitglieder gewandt zu haben. Er stehe regelmäßig mit dessen Eltern und Schwester in Verbindung, sie hätten Nates Anliegen vermitteln können. Nate hatte in dem Interview erzählt, dass er sich mehrmals an das Büro des Vizepräsidenten gewandt hatte.

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