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Türkei: Erdogan will Raketenabwehrsystem mit Russland produzieren


Pläne für S-400
Erdogan will Raketenabwehrsystem mit Russland produzieren

Von dpa
Aktualisiert am 15.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Teile des Raketenabwehrsystems S-400 aus Russland werden auf Luftwaffenstützpunkt Mürted entladen: Erdogan will das System künftig mit Russland zusammen produzieren.Vergrößern des BildesTeile des Raketenabwehrsystems S-400 aus Russland werden auf Luftwaffenstützpunkt Mürted entladen: Erdogan will das System künftig mit Russland zusammen produzieren. (Quelle: Turkish Defense Ministry/XinHua/dpa-bilder)
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Schon der Kauf war umstritten: Russland hat damit begonnen, das Raketenabwehrsystem S-400 an die Türkei auszuliefern. Künftig hat der türkische Präsident noch ganz andere Pläne.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will das Raketenabwehrsystem S-400 künftig gemeinsam mit Russland bauen. "Jetzt ist das Ziel eine gemeinsame Produktion mit Russland", sagte er in Ankara.

Die umstrittene Auslieferung der S-400 von Russland an die Türkei hatte am Freitag begonnen. Inzwischen ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Ankara das neunte Flugzeug mit Raketenteilen auf dem Luftwaffenstützpunkt Mürted (früher Akinci) bei Ankara gelandet. Erdogan sagte weiter, die Lieferungen würden im April 2020 abgeschlossen sein.


Der Kauf des Systems sorgt seit Monaten für Streit zwischen der Türkei und den USA. Washington befürchtet nach eigenen Angaben, dass Russland über das empfindlichen Radar des Waffensystems an Daten über die Fähigkeiten der neuen US-Tarnkappenflugzeuge F-35 gelangt. Die Türkei ist Partner beim Bau der F-35 und soll etwa 100 Jets bekommen. Die USA drohen mit Sanktionen und damit, die Türkei Ende Juli aus dem F-35-Programm zu werfen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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