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Angriff auf Mossul: US-Luftangriff tötet mehr als 100 Zivilisten


Pentagon bestätigt
US-Luftangriff tötet mehr als 100 Zivilisten in Mossul

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 25.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Bei einem Einsatz der Anti IS Koalition sind am 17. März über 100 Zivilisten ums Leben gekommen. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesBei einem Einsatz der Anti IS Koalition sind am 17. März über 100 Zivilisten ums Leben gekommen. (Symbolfoto) (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Am 17. März sind bei einem Angriff der US-geführten Anti-IS-Koalition auf ein Gebäude im irakischen Mossul unbeabsichtigt mehr als 100 Zivilisten zu Tode gekommen.

Terroristen des Islamischen Staates hätten in dem Gebäude Sprengstoff platziert, teilte das Pentagon am Donnerstag in Washington mit.

Weder die Kräfte der Koalition, noch lokale Sicherheitskräfte im Irak hätten gewusst, dass sich in dem Gebäude Zivilisten versteckt hielten. Der Angriff sei mit Präzisionswaffen erfolgt. Diese hätten dann jedoch weiteren Sprengstoff entfacht, der vom IS in dem Haus platziert worden sei. Analysen hätten ergeben, dass ein Großteil der Schäden nicht von der ursprünglich eingesetzten Munition stammen könne.

Bei dem Angriff seien zwei Scharfschützen des IS getötet worden. Sie hatten sich im Gebäude verschanzt. Zudem seien auch weitere 101 Zivilisten Opfer der Explosion geworden, ebenso wie vier weitere Menschen, die sich in einem benachbarten Gebäude befanden, hieß es vom Pentagon.

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