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Präsident der Emirate hebt den Boykott Israels von 1972 formell auf


Gesetz von 1972
Präsident der Emirate hebt Boykott Israels per Dekret auf

Von dpa
Aktualisiert am 29.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Die Flagge Israels: Die Vereinigten Arabischen Emirate haben nun ein Gesetz per Diskret aufgehoben, sodass nun wieder Import und Handel zu Israel erlaubt ist.Vergrößern des BildesDie Flagge Israels: Die Vereinigten Arabischen Emirate haben nun ein Gesetz per Diskret aufgehoben, sodass nun wieder Import und Handel zu Israel erlaubt ist. (Quelle: Manngold/imago-images-bilder)
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Ein Gesetz von 1972 hat Beziehungen und Geschäfte zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel untersagt. Nun hat der Präsident der Emirate dies mit einem Diskret aufgehoben.

Der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Chalifa bin Said al-Nahjan, hat den Boykott Israels formell mit einem Dekret aufgehoben. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur WAM am Samstag. Auch bisher geltende Strafen im Zusammenhang mit dem Boykott würden abgeschafft. Die beiden Länder hatten Mitte August unter Vermittlung der USA überraschend eine Normalisierung ihrer Beziehungen angekündigt.

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) hatten Beziehungen und Geschäfte mit israelischen Staatsbürgern und Unternehmen in einem Gesetz von 1972 untersagt. Dieser Boykott wird mit dem Dekret vom Samstag aufgehoben.

Import und Handel mit israelischer Ware erlaubt

"Einzelpersonen und Unternehmen in den VAE dürfen mit Körperschaften oder Einzelpersonen mit Sitz in Israel oder israelischer Nationalität Verträge schließen", berichtete die Agentur WAM. Erlaubt seien künftig unter anderem Geschäfte, Geldverkehr und der Import israelischer Waren sowie der Handel damit.

Die Emirate sind nach Ägypten und Jordanien das dritte arabische Land, das diplomatische Beziehungen zu Israel aufnimmt. Im Gegenzug für die Einigung will Israel die geplante Annektierung von Gebieten im besetzten Westjordanland aussetzen, das die Palästinenser für einen eigenen Staat beanspruchen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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