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Proteste in Thailand eskalieren: Schüsse, Tränengas – mindestens 55 Verletzte


Ausschreitungen in Thailand eskalieren – mindestens 55 Verletzte

Von rtr
Aktualisiert am 18.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Die regierungskritischen Demonstranten fordern Änderungen an der Verfassung, die auf eine Militärregierung zurückgeht.Vergrößern des BildesDie regierungskritischen Demonstranten fordern Änderungen an der Verfassung, die auf eine Militärregierung zurückgeht. (Quelle: ap-bilder)
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Mit Tränengas und Wasserwerfern ist die Polizei in Thailand gegen pro-demokratische Demonstranten vorgegangen. Sie fordern unter anderem eine Beschränkung der Macht des Königs.

In der thailändischen Hauptstadt Bangkok ist es bei Protestkundgebungen vor dem Parlament zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Regierungsanhängern und der Polizei gekommen. Nach Angaben des Erawan Medical Center in Bangkok seien mindestens 55 Menschen verletzt worden. Mindestens 32 litten an den Folgen des Einsatzes von Tränengas und sechs Menschen würden Schusswunden aufweisen.

"Ich kündige hiermit die Eskalation der Proteste an"

"Ich kündige hiermit die Eskalation der Proteste an. Wir werden nicht nachgeben. Es wird keinen Kompromiss geben", rief Regierungskritiker Parit "Penguin" Chiwarak der Menge vor den Toren des Parlaments zu, bevor sich die Demonstranten zerstreuten. Regierungssprecher Anucha Burapachaisri sagte, die Polizei sei gezwungen gewesen, Tränengas und Wasserwerfer einzusetzen, um die Sicherheit der Parlamentarier zu gewährleisten. Die Polizei bestritt, das Feuer mit scharfer Munition oder Gummigeschossen eröffnet zu haben.

Die regierungskritischen Demonstranten fordern Änderungen an der Verfassung, die auf eine Militärregierung zurückgeht. Daneben verlangen sie den Rücktritt von Ministerpräsident Prayuth Chan-ocha, dem ehemaligen Chef der Militärjunta, und eine Begrenzung der Macht von König Maha Vajiralongkorn. Die Zusammenstöße vom Dienstag waren der schlimmste Gewaltausbruch in Thailand seit dem Aufkommen der Protestbewegung im Juli.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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