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Putin warnt Finnland: Nato-Beitritt wäre Fehler

Von dpa
14.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Der russische Präsident Wladimir Putin: Ein Nato-Beitritt Finnlands werde zu einer Verschlechterung der Beziehungen führen, warnt er.
Der russische Präsident Wladimir Putin: Ein Nato-Beitritt Finnlands werde zu einer Verschlechterung der Beziehungen führen, warnt er. (Quelle: Mikhail Metzel/Kremlin Pool/imago-images-bilder)
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Finnland werde durch Russland nicht bedroht, sagt Kremlchef Putin und warnt das Land vor einem Nato-Beitritt. Im finnischen Parlament zeichnet sich indes eine breite Zustimmung für den geplanten Schritt ab.

In einem Telefonat mit Finnlands Präsident Sauli Niinistö hat Kremlchef Wladimir Putin den geplanten Nato-Beitritt Helsinkis als Fehler bezeichnet. Von Russland gehe keine Bedrohung für das Nachbarland aus, betonte Putin nach Kremlangaben bei dem Gespräch. Finnlands Abkehr von der traditionellen Neutralität werde zu einer Verschlechterung der bislang guten nachbarschaftlichen Beziehungen führen, warnte er.

Das Gespräch sei auf Initiative des finnischen Präsidenten zustande gekommen, um die Entscheidung für den Nato-Beitritt angesichts der russischen Invasion in die Ukraine zu erläutern, heißt es aus Helsinki. "Das Gespräch war offen und direkt, wurde aber ohne Verschärfung geführt. Es galt als wichtig, Spannungen zu vermeiden", sagte Niinistö laut der Webseite des finnischen Präsidialamts.

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Breite Mehrheit im finnischen Parlament zeichnet sich ab

Die finnische Staatsführung hatte am Donnerstag erklärt, den Weg für einen Nato-Beitritt freimachen zu wollen. Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin machten deutlich, dass die für einen entsprechenden Antrag noch notwendigen formellen Beschlüsse in Kürze fallen sollen. Als Begründung wurde der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine genannt.

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Auch Marins Sozialdemokraten haben sich für eine Nato-Mitgliedschaft ihres Landes ausgesprochen. Die Partei positionierte sich bei einer außerordentlichen Sitzung des Leitungsgremiums am Samstag ausdrücklich für einen Beitritt zu dem Verteidigungsbündnis. Damit ist eine weitere entscheidende Weiche auf dem Weg des Landes in die Nato gestellt: Mit den Sozialdemokraten zeichnet sich eine breite Mehrheit im finnischen Parlament für einen Nato-Beitritt ab. Die Entscheidung über einen entsprechenden Antrag liegt zwar zunächst nur bei Niinistö und Marins Regierung, vor einem tatsächlichen Beitritt wäre aber die Zustimmung des Parlaments erforderlich.

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Der Krieg hat auch in der Bevölkerung des seit Jahrzehnten blockfreien Landes zu einem Meinungsumschwung geführt, sodass nun eine Mehrheit der Finnen für die Mitgliedschaft im Nordatlantikpakt ist. Finnland besitzt eine 1.300 Kilometer lange Grenze zu Russland.

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