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IS-Chef Mahir al-Agal bei US-Drohnenangriff in Syrien getötet


Angriff in Syrien
Pentagon: IS-Chef bei US-Drohnenangriff getötet

Von afp, pdi

Aktualisiert am 12.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Terrormiliz IS (Symbolbild): Schon wieder ist ein IS-Anführer bei einem Drohnenangriff in Syrien ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesDie Terrormiliz IS (Symbolbild): Schon wieder ist ein IS-Anführer bei einem Drohnenangriff in Syrien ums Leben gekommen. (Quelle: xCPAxMediaxCo/imago-images-bilder)
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Als Mahir al-Agal mit einem Motorrad unterwegs ist, wird der IS-Anführer von einer US-Drohne angegriffen. Es ist der nächste Rückschlag für die Terrormiliz.

Das US-Militär hat eigenen Angaben nach bei einem Einsatz im Nordwesten Syriens einen hohen Anführer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) getötet. Mahir al-Agal habe zu den ranghöchsten IS-Anführern gehört und sei der Anführer des IS in Syrien gewesen, erklärte das zuständige Regionalkommando des US-Militärs (Centcom) am Dienstag. Ein weiterer hochrangiger IS-Funktionär sei bei dem US-Schlag schwer verletzt worden. Es habe ersten Erkenntnissen nach keine zivilen Opfer gegeben, so Centcom.

US-Drohnenangriff auf Motorrad

Al-Agal sei auch für den Aufbau von IS-Netzwerken außerhalb des Iraks und Syriens verantwortlich gewesen, hieß es weiter. Nach Informationen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte gehörte zu seinen Hauptaufgaben außerdem, Geld aus dem Ausland nach Syrien zu bringen. Demnach kam er bei einem US-Drohnenangriff ums Leben, als er in der Gegend um Afrin im Norden zusammen mit einem Mitfahrer per Motorrad unterwegs war.

Der IS stelle weiterhin eine Bedrohung für die USA und ihre Partner in der Region dar, erklärte ein Centcom-Sprecher. Der Schlag am Dienstag werde daher "die Fähigkeit der Terrororganisation beeinträchtigen, weitere globale Anschläge zu planen und auszuführen".

Ein alleiniger Anführer der Terrormiliz ist derzeit nicht bekannt. Im Oktober 2019 war bei einem Einsatz von US-Spezialkräften in Syrien IS-Anführer Abu Bakr al-Bagdadi ums Leben gekommen. Nach US-Angaben zündete er eine Sprengstoffweste, um einer Festnahme zu entgehen. Sein Nachfolger Abu Ibrahim al-Haschimi al-Kuraschi starb im vergangenen Februar ebenfalls bei einem US-Einsatz im Norden Syriens. Nach US-Angaben sprengte er sich und seine Familie in die Luft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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