Abtreibungsgegner Tim Murphy tritt im US-Kongress zurück

Schlagzeilen

Alle

Esken spricht von "Jagd" auf ihre Person

Lange Wartezeit für neuen Thermomix

Zwei Tote und Pistole in Wohnung entdeckt

EU-Land erwägt Rückkehr der Atomenergie

Baumarktkette muss Filialen schließen

Russischer Jet verletzt NATO-Luftraum

Wetterumstellung deutet sich an

Ex-Nationalspieler wechselt in die Kreisliga

Blackout in Spanien: neue Spur

Bayern-Profi wechselt nach Frankreich

Promitochter schwanger von Fußballstar

Melania Trump ist verschwunden

Anzeige: Glücks-Tipp: Sommer-Sonderverlosung von Aktion Mensch

Alle Schlagzeilen anzeigen

Symbolbild zum aus- und einklappen des Inhaltes

Geliebte sollte abtreiben
Abtreibungsgegner im US-Kongress tritt zurück

Von dpa-afx

06.10.2017Lesedauer: 1 Min.

Tim Murphy ist Mitautor eines Gesetzes, das die Abtreibungsvorschriften in den USA verschärfen soll. Nun ist der Republikaner zurückgetreten. (Quelle: J. Scott Applewhite/Archiv/ap-bilder)

Tim Murphy, ein entschiedenerer Abtreibungsgegner der Republikaner, hat seinen Rücktritt erklärt. Er soll seine Geliebte um einen Schwangerschaftsabbruch gebeten haben.

Der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, erklärte am Donnerstag, er habe ein entsprechendes Rücktrittsschreiben erhalten. Murphy habe sich entschieden, ein neues Kapitel seines Lebens aufzuschlagen, erklärte Ryan. Er unterstütze das.

Nach Bekanntwerden der Affäre hatte Murphy zunächst geplant, nach Ablauf seiner Amtszeit 2018 nicht mehr anzutreten. Die Zeitung "Pittsburg Post-Gazette" hatte eine SMS der Geliebten Murphys an dessen Adresse veröffentlicht, in der sie ihm den Widerspruch zwischen öffentlich-politischer Position und privater Haltung vorhält.