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Stromy Daniels: Jetzt verklagt sie ihren Ex-Anwalt


"Marionette" Trumps
Jetzt verklagt Stormy Daniels ihren Ex-Anwalt

Von afp
07.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Pornostar Stormy Daniels: Sie wirft ihrem Ex-Anwalt Keith Davidson vor, eine "Marionette" des US-Präsidenten zu sein.Vergrößern des BildesPornostar Stormy Daniels: Sie wirft ihrem Ex-Anwalt Keith Davidson vor, eine "Marionette" des US-Präsidenten zu sein. (Quelle: Mary Altaffer/ap-bilder)
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Pornodarstellerin Stormy Daniels streitet vor Gericht darum, über ihr angebliches Abenteuer mit dem US-Präsidenten reden zu können. Ihr früherer Anwalt soll ihr dabei in den Rücken gefallen sein.

Die Pornodarstellerin Stormy Daniels hat im Streit über eine angebliche Affäre mit US-Präsident Donald Trump eine neue Klage eingereicht – diesmal gegen ihren eigenen früheren Anwalt. In der Klage wirft sie dem Rechtsanwalt Keith Davidson vor, eine "Marionette" des Präsidenten zu sein und sie durch eine Zusammenarbeit mit Trumps Anwalt Michael Cohen betrogen zu haben. Trump soll demnach von der Zusammenarbeit der beiden Anwälte gewusst haben.

Daniels, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt, hatte nach eigenen Angaben 2006 eine Affäre mit Trump. Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl 2016 unterzeichnete Clifford eine Vereinbarung mit Trumps Anwalt Cohen, in der sie sich verpflichtete, das angebliche Abenteuer nicht auszuplaudern. Im Gegenzug zahlte Cohen ihr 130.000 Dollar. Clifford will aus der Schweigevereinbarung aussteigen und ist deswegen vor Gericht gezogen.

"Benutzen und manipulieren"

Das Weiße Haus hat die Affäre wiederholt dementiert. Trump hatte zunächst bestritten, von der Überweisung gewusst zu haben. Später räumte er aber ein, er habe seinem Anwalt das Geld erstattet.

Daniels wirft Cohen und ihrem ehemaligen Anwalt Davidson nun vor, seit Januar in dem Fall zusammengearbeitet zu haben. Cohen habe so versucht, Clifford zu seinem und zu Trumps Vorteil "zu benutzen und zu manipulieren", erklärt ihr neuer Anwalt Michael Avenatti.

"Ein PR-Gag und sonst nichts"

Cohen und Davidson haben demnach unter anderem den "Plan ausgeheckt", Clifford die Affäre bei einem Auftritt im Fernsehsender Fox News öffentlich dementieren zu lassen. Die Klageschrift listet zudem angebliche Textnachrichten von Cohen und Davidson auf. In einer Mitteilung von Januar bezeichnet Cohen Davidson demnach als "Freund", in einer anderen Mitteilung weist er Davidson an, alle Interviews und Erklärungen Cliffords zu überwachen.

Ein Sprecher Davidsons wies die Vorwürfe als "unerhört albern" zurück. Cohens Anwalt Brent Blakely sagte im Sender CNN, die Klage sei "ein PR-Gag und sonst nichts".

Verwendete Quellen
  • AFP
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