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Ort für nächsten G7-Gipfel: Bettwanzen im Trump-Hotel? "Böswillige Gerüchte"


Bettwanzen im Trump-Hotel? "Böswillige Gerüchte"

Von dpa
Aktualisiert am 27.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Melania und Donald Trump: Der US-Präsident hat sein Luxushotel in Miami als Austragungsort für den nächsten G7-Gipfel in Gespräch gebracht.Vergrößern des BildesMelania und Donald Trump: Der US-Präsident hat sein Luxushotel in Miami als Austragungsort für den nächsten G7-Gipfel in Gespräch gebracht. (Quelle: Andrew Harnik/ap-bilder)
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Donald Trump will den nächsten G7-Gipfel vielleicht in einem seiner Hotels veranstalten. Die Kritik daran ist groß. Im Internet machten sich Nutzer aber auch über angebliche Qualitätsmängel lustig.

Wenn es nach US-Präsident Donald Trump geht, könnte der nächste G7-Gipfel in einem seiner Hotels in Florida stattfinden. Doch hat es in dem Golfhotel Bettwanzen gegeben? Entsprechende Berichte wies Trump nun entschieden als "falsche und böswillige Gerüchte" zurück. Sie würden von seinen politischen Gegnern, radikalen Demokraten, verbreitet.

Das Hotel war US-Medienberichten zufolge 2016 von einem ehemaligen Gast verklagt worden, der angab, dort von Bettwanzen gebissen worden zu sein. Dem Kläger zufolge soll es dort vor Bettwanzen nur so gewimmelt haben. Die Streitparteien einigten sich den Berichten zufolge 2017 außergerichtlich.

Hashtag #Trumpbedbugs

Auf Twitter hatte sich am Montag der Hashtag #Trumpbedbugs (Englisch für Trump Bettwanzen) rasant verbreitet und brachte dem Präsidenten viel Häme ein. Am Dienstag gehörte zeitweise auch #bedbugs zu den meist genutzten Hashtags im US-Twitter-Universum.

Trump hatte das Hotel zuvor beim Abschluss des G7-Gipfels im französischen Biarritz in den höchsten Tönen gelobt. "Es ist die beste Wahl", sagte er auf die Frage, ob er die Staats- und Regierungschef nächstes Jahr in das Trump National Doral Hotel einladen werde. "Ich liebe die Lage dieses Hotels." Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Trump ist nächstes Jahr G7-Gastgeber und kann damit den Ort auswählen.

An Trumps Vorstoß gab es auch abseits der Bettwanzen-Vorwürfe viel Kritik. Der US-Präsident wird in den USA immer wieder dafür kritisiert, dass er seine eigenen Liegenschaften für offizielle Zwecke nutze und damit finanziell von seiner Präsidentschaft profitiere.


Trump wies diesen Vorwurf auch diesmal zurück: "Ich werde damit kein Geld machen. Ich will damit kein Geld machen", sagte er. "Es geht hier nicht um mich." Es gehe um "einen großartigen Ort".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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