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"Super Tuesday" in den USA: Donald Trump verhöhnt Michael Bloomberg


"Super Tuesday" in den USA
Trump verhöhnt Milliardär Bloomberg

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 04.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Der Demokrat Michael Bloomberg liegt im Rennen um die demokratische Kandidatur für die US-Präsidentschaft weit abgeschlagen hinten.Vergrößern des BildesDer Demokrat Michael Bloomberg liegt im Rennen um die demokratische Kandidatur für die US-Präsidentschaft weit abgeschlagen hinten. (Quelle: Reuters-bilder)
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Der "Super Tuesday" in den USA wird zur großen Niederlage für den Milliardär Michael Bloomberg. Das ruft US-Präsident Donald Trump auf den Plan, der sich über den Demokraten lustig macht.

US-Präsident Donald Trump hat Michael Bloomberg wegen seines schlechten Abschneidens am "Super Tuesday" verhöhnt. "Der mit Abstand größte Verlierer heute Abend ist Mini Mike Bloomberg", schrieb Trump über den ehemaligen Bürgermeister von New York auf Twitter. "Seine politischen Berater nahmen ihn mit auf die Reise, 700 Millionen Dollar flossen den Bach herunter – und er bekam nichts, außer dem Spitznamen 'Mini Mike' und die völlige Zerstörung seines Rufes."

Schon wenige Stunden zuvor machte sich der US-Präsident über ein Video lustig, das Bloomberg beim Essen eines Kuchens zeigt. "Mini Mike, lecke deine schmutzigen Finger nicht ab. Das ist unhygienisch und gefährlich für andere und dich selbst", schrieb Trump.

Im US-Präsidentschaftsrennen hat Bloomberg nach bisherigem Stand keine großen Siege vorzuweisen. Nach den ersten Prognosen zum "Super Tuesday" konnte er nur eine einzige, vergleichsweise unwichtige Vorwahl gewinnen. Zudem überschritt er offenbar in mehreren Bundesstaaten die Schwelle von 15 Prozent der Stimmen, um sich einzelne Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag der Demokraten im Sommer zu sichern.

Sieg in einem Bundesstaat

Bloomberg gewann am "Super Tuesday" nur die Vorwahl in dem US-Außengebiet Amerikanisch-Samoa. Die Fernsehsender CNN, ABC und NBC sahen den 78-Jährigen dort am Dienstagabend (Ortszeit) übereinstimmend als Sieger. Dort werden allerdings nur sechs Delegiertenstimmen vergeben.

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Am "Super Tuesday" gab es Vorwahlen in 14 US-Bundesstaaten und in Amerikanisch-Samoa. Insgesamt werden dabei 1.344 Delegierte für den Nominierungsparteitag der Demokraten im Sommer vergeben. Das ist mehr als ein Drittel aller regulären Parteitagsdelegierten.

Bloomberg war spät ins Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten eingestiegen und stand am Dienstag erstmals auf den Wahlzetteln. Vor dem "Super Tuesday" hatte er US-Medienberichten zufolge Hunderte Millionen Dollar in TV-Werbung investiert.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Twitter
  • Nachrichtenagentur dpa
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