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Joe Biden über Donald Trump: "Präsident wird versuchen, die Wahl zu stehlen"


Trump ein fairer Wahlkämpfer?
Biden: "Dieser Präsident wird versuchen, die Wahl zu stehlen"

Von afp
Aktualisiert am 12.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Joe Biden: Der designierte Präsidentschaftskandidat der Demokraten glaubt nicht an faires Verhalten von US-Präsident Trump.Vergrößern des BildesJoe Biden: Der designierte Präsidentschaftskandidat der Demokraten glaubt nicht an faires Verhalten von US-Präsident Trump. (Quelle: Matt Slocum/AP/dpa-bilder)
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Donald Trump will sich eine zweite Amtszeit sichern. Doch wie würde sich der US-Präsident im Falle einer Wahlniederlage verhalten? Sein demokratischer Herausforderer, Joe Biden, glaubt nicht an eine reibungslose Machtübergabe.

Der designierte US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat davor gewarnt, dass Amtsinhaber Donald Trump eine Niederlage bei der Wahl im November nicht akzeptieren könnte. Seine größte Sorge sei, dass Trump die Wahl "stehlen" wolle, sagte der US-Demokrat in der Fernsehsendung "Daily Show" von Moderator Trevor Noah am Mittwochabend (Ortszeit). Er verwies auf Äußerungen Trumps, der wiederholt die Rechtmäßigkeit von Briefwahlstimmen in Zweifel gezogen hatte.

Auf die Frage, ob er jemals über die Möglichkeit nachgedacht habe, dass Trump nach einer möglichen Wahlniederlage einen Abgang verweigern könnte, sagte Biden: "Ja, das habe ich." Er sei aber überzeugt, dass das US-Militär in diesem Fall eine friedliche Machtübergabe garantieren und Trump "aus dem Weißen Haus" eskortieren würde.

Trumps Sprecherin Kayleigh McEnany bezeichnete die Äußerungen des früheren Vizepräsidenten im konservativen Nachrichtensender Fox News als "lächerlich". Die Demokraten würden "Verschwörungstheorien" verbreiten.

Demokraten: Trump will Wahl "manipulieren"

Trump will sich bei der Präsidentschaftswahl am 3. November eine zweite Amtszeit sichern. Umfragen sehen ihn aber derzeit sowohl landesweit als auch in Schlüsselstaaten hinter seinem Herausforderer Biden.

Kritiker befürchten, dass Trump eine mögliche Wahlniederlage nicht akzeptieren könnte – und jetzt schon Vorbereitungen für einen solchen Fall trifft. Der Präsident hat den Demokraten vorgeworfen, sie wollten die Präsidentschaftswahl "manipulieren".

Außerdem hat er wiederholt ohne jeden Beleg behauptet, bei Briefwahlen komme es zu massivem Betrug. In diesem Jahr dürften wegen der Coronavirus-Pandemie besonders viele Bürger per Briefwahl abstimmen wollen, um den Gang in ein Wahlbüro zu vermeiden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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