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USA: Donald Trump will Medien bei Nominierungsparteitag ausschließen


Corona-Krise als Begründung
Trump will Medien von Parteitag der Republikaner ausschließen

Von dpa
Aktualisiert am 02.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Der US-Präsident will die Presse vom Nominierungsparteitag ausschließen.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der US-Präsident will die Presse vom Nominierungsparteitag ausschließen. (Quelle: MediaPunch/imago-images-bilder)
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Donald Trump will keine Presse bei seiner Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zulassen. Die Veranstaltung wird auch sonst wesentlich kleiner ausfallen als üblich.

US-Präsident Donald Trump will Medienvertreter von der Parteiversammlung ausschließen, die ihn offiziell zum Kandidaten der Republikaner für die Präsidentenwahl am 3. November küren soll. Begründung sei die Corona-Krise, berichteten US-Medien unter Berufung auf Sprecher des Nominierungsparteitags.

Die Abstimmung soll am 24. August in Charlotte im US-Staat North Carolina erfolgen und CNN zufolge direkt im Internet übertragen werden. Trump werde in Charlotte keine offizielle Ansprache halten. Laut der "Arkansas Democrat Gazette" wird Trump erst am 27. August in einer Rede, deren Umstände noch nicht geklärt seien, seine Nominierung annehmen.

336 statt 2.550 Delegierte

"Angesichts der im Staat North Carolina gültigen gesundheitsbedingten Restriktionen und Beschränkungen planen wir, dass die (Parteitags-) Arbeit in Charlotte vom Freitag, 21. August, bis zum Montag, 24. August, für die Presse nicht zugänglich ist", erklärte eine Sprecherin des Nominierungsparteitags dem Sender NBC. Zuvor war bereits wegen der Corona-Pandemie der Parteitag zwischenzeitlich nach Florida verlegt worden. Wegen der Infektionsgefahr senkten die Republikaner zudem die Anzahl der Delegierten von 2.550 auf 336.

Die Demokraten, die den früheren Vizepräsidenten Joe Biden auf den Schild heben wollen, hatten ebenfalls ihre ursprünglichen Pläne umgeworfen. Zunächst war der Nominierungsparteitag in Milwaukee wegen der Corona-Pandemie um gut einen Monat verschoben worden. Dann kündigten sie an, den Kongress vom 17. bis 20. August weitgehend digital abzuhalten. Der "New York Times" zufolge werden nun nur 300 Delegierte und Journalisten statt mehr als 50.000 erwartet. Ein Programm zum genauen Ablauf liegt noch nicht vor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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