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Panne bei Corona-Hilfen? Über 100 Österreicher erhalten Scheck von Trump


Panne bei Corona-Hilfen?
Mehr als 100 Österreicher bekommen Scheck von Trump

Von dpa
Aktualisiert am 08.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Scheck der US-Regierung: Eine Datenpanne hat etlichen Österreichern einen Geldsegen aus den USA beschertVergrößern des BildesEin Scheck der US-Regierung: Eine Datenpanne hat etlichen Österreichern einen Geldsegen aus den USA beschert. (Quelle: imago images)
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Der US-Präsident hat neue Fans in Österreich: Zahlreiche Menschen im Land haben unerwartet unterzeichnete Schecks im Wert von 1.000 Euro von der US-Regierung erhalten. Der Grund könnte eine Datenpanne sein.

Von US-Präsident Donald Trump unterzeichnete Schecks zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise sind nun bei etlichen Österreichern gelandet. Mehr als 100 solcher Schecks über jeweils 1.200 Dollar (rund 1.000 Euro) sind nach Angaben des ORF inzwischen bei Banken eingelöst worden. Zu den Empfängern zählt auch ein Rentner aus Linz in Oberösterreich, der einst für kurze Zeit in den USA gearbeitet hatte. Er habe zuerst an einen schlechten Scherz geglaubt, schilderte der Mann in der ORF-Nachrichtensendung "ZiB2" am Montagabend. Die Bank habe die Echtheit des Schecks aber überprüft, und wenig später habe er das Geld auf dem Konto gehabt.

Grund des Geldsegens könnte eine Datenpanne bei den amerikanischen Behörden sein. Die US-Regierung hatte Schecks an zahllose Menschen geschickt, gedacht als Hilfe in der Coronavirus-Krise. US-Bürger mit einem Jahresgehalt von bis zu 75.000 Dollar erhielten Schecks von 1.200 Dollar, berufstätige Paare mit einem Gehalt bis 150.000 Dollar entsprechend 2.400 Dollar.

Zahlungen gingen irrtümlich auch an Verstorbene

Irrtümlich gingen auch Zahlungen an mehr als eine Million Tote. Offenbar hatten das Finanzministerium und die Steuerbehörde vor dem Verschicken der Hilfe-Schecks nicht ihre Daten mit den Verstorbenenmeldungen der Sozialversicherungsbehörde abgeglichen.

Das Geld wird jedenfalls im Fall des Rentners aus Linz zu einem guten Teil in die USA zurückfließen. Sollten die Reisebeschränkungen wieder fallen, werde er dort endlich mal wieder Urlaub machen, kündigte er an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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