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USA: Nach Rizin-Brief an Donald Trump – FBI nimmt Frau fest


Rizin-Brief an Trump – FBI nimmt Frau fest

Von afp, dpa, reuters, mk

Aktualisiert am 21.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump: An den US-Präsidenten sollte ein Brief mit giftiger Substanz gehen, nun hat das FBI eine Frau festgenommen.Vergrößern des BildesDonald Trump: An den US-Präsidenten sollte ein Brief mit giftiger Substanz gehen, nun hat das FBI eine Frau festgenommen. (Quelle: Media Punch/imago-images-bilder)
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An der Grenze zu Kanada hat das FBI eine Frau festgenommen. Sie wird verdächtigt, einen Brief mit hochgiftigem Rizin an den US-Präsidenten geschickt zu haben.

Nach der Versendung eines Umschlags mit hochgiftigem Rizin an US-Präsident Donald Trump haben die Behörden eine tatverdächtige Frau festgenommen. Die Kanadierin habe versucht, von Kanada in die USA einzureisen, teilte die Bundespolizei FBI mit. Die Frau soll eine Schusswaffe bei sich gehabt haben.

Ein Sprecher des US-Zolls bestätigte, dass es eine Festnahme am Grenzübergang Peace Bridge in Buffalo im Bundesstaat New York gegeben habe. Nähere Angaben machte er dazu zunächst nicht. Der Umschlag mit dem Rizin war vor einigen Tagen abgefangen worden und nicht ins Weiße Haus gelangt.

Nicht der erste Anschlagsversuch mit Rizin

Laut "New York Times" gehen die Sicherheitsbehörden davon aus, dass die gefährliche Sendung aus Kanada abgeschickt wurde. Post ans Weiße Haus wird zuerst in Lagern außerhalb von Washington sortiert und untersucht.

Rizin ist ein giftiges Eiweiß, das aus dem Samen des Wunderbaumes gewonnen wird. Bei Menschen kann die Substanz bei Einatmen, Schlucken oder Injektion zu schweren Organschäden führen, je nach Dosis auch zum Tod. Ein Gegengift ist nicht bekannt.

Mit dem hochgiftigen Rizin versehene Briefe waren bereits 2013 an Präsident Barack Obama und den damaligen New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg geschickt worden. Und im März verurteilte das Düsseldorfer Oberlandesgericht einen 31-Jährigen zu zehn Jahren Haft für die Vorbereitung eines Terroranschlags mit einer Rizin-Bombe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP, dpa und Reuters
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