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Inauguration am 20. Januar: Trump will nicht an Bidens Amtseinführung teilnehmen


Erster US-Präsident seit 150 Jahren
Trump will nicht an Bidens Amtseinführung teilnehmen

Von afp, dpa, cck

08.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Der abgewählte US-Präsident will nicht an der Amtseinführung von Joe Biden teilnehmen.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der abgewählte US-Präsident will nicht an der Amtseinführung von Joe Biden teilnehmen. (Quelle: Zuma Wire/imago-images-bilder)
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Der amtierende US-Präsident hat seinem Nachfolger zwar eine friedliche Machtübergabe zugesagt. Zur "Inauguration", bei der Joe Biden den Amtseid ablegt, will Donald Trump aber nicht erscheinen.

Der amtierende US-Präsident Donald Trump will nicht an der feierlichen Amtseinführung seines Nachfolgers Joe Biden am 20. Januar teilnehmen. Das erklärte Trump am Freitag über Twitter.

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Trump bricht somit mit einer Tradition. Das letzte Mal passierte das 1869: Damals verweigerte der Präsident Andrew Johnson seinem Nachfolger Ulysees S. Grant diese Ehre, wie mehrere US-Medien schreiben.

Trump steht seit der Randale im Kapitol massiv unter Druck

Nach der Wahl Anfang November hatte Trump sich wochenlang geweigert, seine Niederlage einzugestehen. Er behauptet, er sei durch massiven Wahlbetrug um den Sieg gebracht worden. Weder er noch seine Anwälte legten aber stichhaltige Beweise dafür vor.

Noch bis zur offiziellen Zertifizierung der Wahlergebnisse am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) im Kongress hielt Trump an der Darstellung fest, der Wahlausgang könne umgestürzt werden. Seit der Erstürmung des Kapitols in Washington durch militante Trump-Anhänger am Mittwoch steht der abgewählte Amtsinhaber massiv unter Druck. Die neuesten Entwicklungen dazu lesen Sie hier.

Bidens Amtseinführung findet ohne Publikum statt

Am Donnerstagabend sagte Trump seinem Nachfolger in einer Videobotschaft einen friedlichen Machtwechsel zu. "Eine neue Regierung wird am 20. Januar vereidigt werden", sagte Trump in einer Videobotschaft am Donnerstagabend. "Ich konzentriere mich nun darauf, eine reibungslose, geordnete und nahtlose Machtübergabe zu gewährleisten." Der scheidende US-Präsident hatte die sonst übliche Kooperation bei der Übergabe der Regierungsgeschäfte lange blockiert.

Joe Biden stört sich im Übrigen nicht daran, dass Trump bei seiner Vereidigung fehlen wird. Dies sei eine "gute Sache", sagte Biden in Wilmington im Bundesstaat Delaware. In dieser Frage seien Trump und er ausnahmsweise einer Meinung. Trumps Stellvertreter, der scheidende US-Vizepräsident Mike Pence, sei bei der Zeremonie jedoch "willkommen", so Biden. Die Amtseinführung soll angesichts der Corona-Pandemie ohne das sonst bei diesem Anlass übliche Massenpublikum stattfinden.

Verwendete Quellen
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