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Twitter-Fehde: So verabschiedet Greta Thunberg Donald Trump


Twitter-Fehde: So bissig verabschiedet Greta Thunberg Trump

Von rtr, ann

20.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Umweltaktivistin Greta Thunberg: Hat sich auf Twitter immer wieder mit Trump angelegt.Vergrößern des BildesUmweltaktivistin Greta Thunberg hat sich auf Twitter immer wieder mit Trump angelegt. (Quelle: Virginia Mayo/ap-bilder)
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Mehrfach schoss Trump auf Twitter hart gegen Umweltaktivistin Greta Thunberg – und die schoss zurück. Auch an Trumps letztem Tag als Präsident meldet sich die Schwedin mit ganz eigenen Abschiedsgrüßen.

Seit Langem schon schwelt eine Twitter-Fehde zwischen Donald Trump und der schwedischen Umweltaktivistin Greta Thunberg. Immer wieder äußerte sich Trump bissig und ironisch zu Thunbergs Auftritten oder Umweltplänen. Die fährt eine simple Konterstrategie: Sie recycelt die Worte des Präsidenten und münzt sie, oft Monate später, auf ihn selbst um.

Zu einem Foto, das zeigt, wie Trump sich vor dem Weißen Haus verabschiedet und in den Hubschrauber steigt, schrieb Thunberg am Mittwoch: "Er wirkt wie ein sehr glücklicher alter Mann, der sich auf eine strahlende und wundervolle Zukunft freut. So schön zu sehen!"

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Mit ganz ähnlichen Worten hatte Trump Thunberg im September 2019 nach einer Klima-Rede vor den Vereinten Nationen verspottet. Die Aktivistin hatte dort vor den Folgen der Klimakrise gewarnt, mit ernster, brüchiger Stimme und Tränen in den Augen. Trump twitterte damals: "Sie wirkt wie ein sehr glückliches junges Mädchen, das sich auf eine strahlende und wunderbare Zukunft freut. So schön zu sehen!"

"Chill, Donald, chill!"

Auch später in Trumps Amtszeit gab es immer wieder ähnliche Wortgefechte. Als Greta Thunberg im Dezember 2019 vom "Times Magazine" zur "Person des Jahres" gekürt wurde, empfahl der Immobilien-Mogul der Schwedin, sie solle an ihrem Wutproblem arbeiten und einen "altmodischen Film mit einem Freund sehen". Die "Times"-Wahl sei lächerlich, er empfahl Thunberg: "Chill, Greta, chill!"

Thunberg wartete und griff seine Wortwahl erst elf Monate später wieder auf – als Trump in Großbuchstaben über die angeblich von Biden "gestohlene Wahl" wütete. Trump verhalte sich "lächerlich", er solle an seinen Wutproblemen arbeiten, schrieb sie. "Chill, Donald, chill!"

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Trump ist von Twitter verbannt

Inzwischen darf Trump nicht mehr twittern. Der abgewählte US-Präsident ist seit Anfang Januar mit einer Twittersperre belegt. Sein Konto @realDonaldTrump werde dauerhaft gesperrt, teilte Twitter mit. Grund sei das "Risiko einer weiteren Anstiftung zur Gewalt" nach dem Sturm des Kapitols in Washington durch seine Anhänger.

Verwendete Quellen
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