t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandUSA

Ducklo tritt zurück: Sprecher des Weißen Hauses soll Journalistin bedroht haben


TJ Ducklo soll Journalistin bedroht haben
Sprecher des Weißen Hauses zurückgetreten

Von afp
Aktualisiert am 14.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Der ehemalige Sprecher des Weißen Hauses,TJ Ducklo, bei einer Konferenz in Washington (Archivbild). Wegen Vorwürfen, eine Journalistin bedroht zu haben, ist er jetzt zurückgetreten.Vergrößern des BildesDer ehemalige Sprecher des Weißen Hauses,TJ Ducklo, bei einer Konferenz in Washington (Archivbild). Wegen Vorwürfen, eine Journalistin bedroht zu haben, ist er jetzt zurückgetreten. (Quelle: Patrick Semansky/ap-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Seine Amtszeit währte nicht lang: Wegen angeblicher Drohungen gegen eine Reporterin wurde der Sprecher des Weißen Hauses, TJ Ducklo, zunächst suspendiert. Jetzt trat er zurück.

Der am Freitag wegen mutmaßlichen Drohungen gegen eine Journalistin vorübergehend suspendierte Sprecher des Weißen Hauses, TJ Ducklo, ist zurückgetreten. Die Chefsprecherin von US-Präsident Joe Biden, Jen Psaki, erklärte am Samstag (Ortszeit), der Präsident habe den Rücktritt akzeptiert. Ducklo soll der Journalistin Tara Palmeri von der Politik-Website "Politico" gedroht haben, sie zu "zerstören".

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

In der Erklärung von Psaki hieß es: "Wir verpflichten uns, jeden Tag in unseren Worten und unseren Handlungen danach zu streben, den vom Präsidenten vorgegebenen Standard zu erfüllen und andere mit Würde und Respekt (...) zu behandeln." Der Rücktritt sei am Samstagabend nach einem Gespräch mit Ducklo angenommen worden.

Ducklo, der als Pressesprecher im vergangenen Jahr für das Wahlkampfteam von Biden gearbeitet hatte, nannte sein Verhalten beim Onlinedienst Twitter "unerträglich". Er habe "Sprache benutzt, die keine Frau jemals von irgendjemandem hören sollte, besonders in einer Situation, in der sie nur versucht, ihren Job zu machen", schrieb er. Er sei "am Boden zerstört, meine Kollegen im Weißen Haus und Präsident Biden in Verlegenheit gebracht und enttäuscht zu haben".

Ducklo soll Palmeri in dem Telefonat mit den Worten "Ich werde dich zerstören" angedroht haben, ihren Ruf zu ruinieren. Auslöser waren offenbar Palmeris Recherchen zu dessen Verhältnis zu einer Journalistin vom "Politico"-Konkurrenten "Axios". Palmeri schreibt für den "Politico"-Newsletter Playbook, der über das politische Innenleben Washingtons berichtet und von Politikern, ihren Mitarbeitern, Journalisten und anderen politisch Interessierten eifrig verfolgt wird.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website