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USA: Bundesstaat New York will Cannabis legalisieren – nach langem Streit


Nach langem Streit
Weiterer US-Bundesstaat will Cannabis legalisieren

Von dpa
Aktualisiert am 29.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Cannabis: Nach jahrelangem Streit könnte die Legalisierung von Marihuana im US-Bundesstaat New York kurz bevorstehen.Vergrößern des BildesMarihuana: New York wäre der 15. US-Bundesstaat, der Cannabis für den freien Gebrauch erlaubt. (Symbolbild) (Quelle: Allyse Pulliam/dpa-bilder)
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Im US-Bundesstaat New York ist Cannabis womöglich bald legal. Gouverneur Andrew Cuomo und das Parlament haben lange gestritten, jetzt könnte ein entsprechendes Gesetz in wenigen Tagen folgen.

Nach jahrelangem Streit könnte die Legalisierung von Marihuana im US-Bundesstaat New York kurz bevorstehen. Einer Einigung zwischen Gouverneur Andrew Cuomo und Abgeordneten des staatlichen Parlaments in Albany könnte bereits die Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes in den nächsten Tagen folgen.

"Die Legalisierung von Cannabis in New York wird sich auf Gerechtigkeit, Investitionen in Communitys, wirtschaftliche Möglichkeiten für historisch entrechtete Menschen, Forschung, Bildung und öffentliche Sicherheit konzentrieren", sagte die Mehrheitsführerin in Albany, Crystal Peoples-Stokes. Sie sei die Initiatorin der Gesetzgebung und freue sich über die positiven Auswirkungen, die die Legalisierung für viele New Yorker haben werde.

Entstehender Milliarden-Markt

New York mit seinen knapp 20 Millionen Einwohnern – und der gleichnamigen Millionenmetropole – wäre der 15. US-Bundesstaat, der Marihuana für den freien Gebrauch erlaubt. Schätzungen zufolge könnte damit in den kommenden Jahren ein Milliarden-Markt entstehen, der 350 Millionen Dollar pro Jahr an Steuermehreinnahmen abwirft.

Hauptgrund für die Legalisierung aber ist der Kampf gegen den strukturellen Rassismus: Die gegenwärtige Cannabis-Gesetzgebung in New York hatte nicht-Weiße diskriminiert. Obwohl der Konsum etwa gleichmäßig verteilt ist, wurden Schwarze um ein Vielfaches häufiger für Marihuana-Delikte verhaftet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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