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Wahlkampfgelder: Trump lässt sich für Abendessen teuer bezahlen


Gelder für den Wahlkampf
So viel verlangt Donald Trump für ein Foto mit ihm

Von spot on news, t-online, Kgl

Aktualisiert am 03.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump auf einer Wahlkampfveranstaltung: Für ein Essen mit ihm müssen seine Unterstützer tief in die Tasche greifen.Vergrößern des BildesDonald Trump auf einer Wahlkampfveranstaltung: Für ein Essen mit ihm müssen seine Unterstützer tief in die Tasche greifen. (Quelle: Brian Cahn/imago-images-bilder)
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Fans des ehemaligen US-Präsidenten können ein Abendessen mit ihrem Idol erstehen – und müssen dafür tief in die Tasche greifen. Die Einnahmen sollen Kongresskandidaten seiner Partei zugutekommen. Doch daran gibt es Zweifel.

Donald Trump (75) hat offenbar eine neue Einnahmequelle gefunden. In seinem Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida veranstaltet sein "Super-Pac" (eine Plattform zur Unterstützung politischer Kandidaten) am 23. Februar das "Take Back Congress Candidate Forum".

Dabei sollen Trump-Fans gegen eine Spende mit dem ehemaligen US-Präsidenten und verschiedenen Kandidaten bei der Wahl für den US-Kongress in diesem Jahr essen können. Das gesammelte Geld soll dann den republikanischen Politikern in ihrem Wahlkampf zugutekommen – zumindest offiziell.

Fans müssen tief in die Tasche greifen

Für ihre Teilnahme an dem Forum müssen die Trump-Anhänger tief in die Tasche greifen. Für ein Foto und ein privates Dinner mit dem Ex-Präsidenten, einen VIP-Sitz während des Forum-Programms und lediglich die Option auf einen zwei Nächte umfassenden Aufenthalt in Mar-a-Lago muss ein Pärchen 250.000 US-Dollar hinblättern. Für eine Person kostet das ganze 125.000 Dollar. Dabei soll die Übernachtung, die nur den ersten zehn Buchenden zusteht, noch einmal mit einem Aufpreis zu Buche schlagen.

Für 100.000 Dollar bekommt ein Paar ein Foto mit Trump sowie VIP-Sitzplätze während eines Abendessens mit den Kongresskandidaten. Dabei dürfen sie "Comments" – also einer kleinen Wortmeldung – Trumps lauschen.

Zweifel an Unterstützung für Kongresskandidaten

Das dürfen auch Paare, die die billigste Variante für 5.000 Dollar buchen. Sie müssen sich dabei aber mit normalen Sitzplätzen während des Kandidaten-Dinners zufriedengeben und ohne Foto mit Trump auskommen.

Daran, dass die gesammelten Gelder tatsächlich den Kongresskandidaten zugutekommen, gibt es allerdings erhebliche Zweifel. Laut der "New York Times"-Journalistin Maggie Habermann ist Zweck der Veranstaltung, vor allem Gelder für genau einen Kandidaten zu sammeln: Trump selbst. Demnach gebe Trump praktisch kein Geld für andere Republikaner aus, "aber er versucht, mit Kongress-Republikanern für seine Gruppe Geld zu sammeln", so Habermann.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Spot on News
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