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Donald Trump zahlt 110.000 Dollar Geldstrafe – Richter warnt Ex-Präsidenten


Richter warnt Ex-Präsidenten
Donald Trump zahlt 110.000 Dollar Geldstrafe

Von t-online, dpa, wan

Aktualisiert am 21.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump am Kapitol (Archivbild): Gegen den ehemaligen US-Präsidenten laufen Ermittlungen wegen seiner Geschäftspraktiken.Vergrößern des BildesDonald Trump am Kapitol (Archivbild): Gegen den ehemaligen US-Präsidenten laufen Ermittlungen wegen seiner Geschäftspraktiken. (Quelle: Samuel Corum/imago-images-bilder)
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Nach übereinstimmenden Medienberichten hat Donald Trump jetzt eine Strafe gezahlt, weil der nicht rechtzeitig Unterlagen eingereicht hat. Ein New Yorker Richter ordnete außerdem Durchsuchungen an.

Der ehemalige Präsident Donald Trump hat eine Geldstrafe von 110.000 US-Dollar (104.000 Euro) bezahlen müssen, weil er nicht rechtzeitig Dokumente vorgelegt und damit das Gericht missachtet habe. Das berichten die britische Zeitung "The Guardian" und mehrere US-Medien unter Berufung auf Gerichtskreise.

Im April hatte ein Richter in Manhattan dem ehemaligen Präsidenten eine Strafe von 10.000 Dollar pro Tag angedroht, wenn er den Anweisungen des Gerichts nicht Folge leiste. Richter Arthur Engoron hatte sich am 11. Mai dann bereit erklärt, den Vorwurf der Gerichtsmissachtung fallen zu lassen, wenn die erforderlichen Dokumente bis 20. Mai nachgereicht werden und die Strafe gezahlt werden. Trump hat jetzt offenbar die Geldstrafe von insgesamt 110.000 US-Dollar beglichen. Der Betrag wird jetzt von der Justiz verwaltet, bis die Forderungen erfüllt sind.

Trump weist Vorwürfe zurück

Damit ist es aber noch nicht getan: Sein Anwälte müssen immer noch alle geforderten Unterlagen dem Gericht vorlegen. Der Richter beauftragte jetzt sogar eine Firma, die sich durch Kartons voller Schriftstücke in einem Lagerhaus wühlen sollen. So sollen Notizzettel fehlen, die Trump für Anweisungen an Mitarbeiter benutzt haben soll. Er drohte auch zusätzliche Strafen an, falls Trump und seine Rechtsbeistände weiterhin die Ermittlungen zu verzögern versuchten.

In dem bereits lange andauernden Verfahren geht es um die Geschäftspraktiken von Donald Trump. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob seine Unternehmen Projekte und Gebäude falsch bewertet haben. Federführend bei den Ermittlungen ist die New Yorker Staatsanwältin Letitia James. Trump hat die Vorwürfe zurückgewiesen und das Verfahren als "Hexenjagd" bezeichnet.

Donald Trump ist Gründer der "Trump Organization", seine beiden Söhne Donald Trump Jr. und Eric Trump sind die Vizepräsidenten des vor allem im Immobilienbereich tätigen Firmen-Konglomerats. Gleichzeitig laufen in New York auch strafrechtliche Ermittlungen gegen Trump und sein Imperium.

Verwendete Quellen
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