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Zu Jahresbeginn: Ampel will Kindergeld stärker erhöhen als geplant


Zum Anfang des Jahres
Ampel will Kindergeld stärker erhöhen als geplant

Von reuters
Aktualisiert am 09.11.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 171342971Vergrößern des BildesEine Familie (Symbolbild): Für die ersten drei Kinder soll das Kindergeld nun deutlich stärker erhöht werden als geplant. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
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Eigentlich sollte das Kindergeld für die ersten drei Kinder zum nächsten Jahr auf 237 Euro angehoben werden. Jetzt fällt die Erhöhung noch stärker aus.

Familien können sich für 2023 auf eine weitaus stärkere Erhöhung des Kindergeldes einstellen als bisher geplant. Die Fachpolitiker der Ampelfraktionen von SPD, Grünen und FDP haben sich am Mittwoch auf eine Anhebung auf 250 Euro zum 1. Januar 2023 verständigt, sagte der finanzpolitische Sprecher der FDP, Markus Herbrand, der Nachrichtenagentur Reuters. Das wären 31 Euro mehr als derzeit.

Bisher war zum Jahresanfang eine Erhöhung auf 237 Euro für die ersten drei Kinder anvisiert. Ab dem vierten Kind gibt es bereits 250 Euro. Mit der Einigung verständigte sich die Koalition auf Änderungen am Inflationsausgleichsgesetz, das am Donnerstag vom Bundestag beschlossen werden soll.

FDP: Länder sollen Entlastungen unterstützen

"Mit der Einigung auf den Abbau der Kalten Progression auf Basis der Herbstprojektion sorgen wir dafür, dass alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler mehr Geld zur Verfügung haben und nicht länger durch versteckte Steuererhöhungen zusätzlich zur Kasse gebeten werden", sagte Herbrand.

"Zusammen mit der Erhöhung des Kindergeldes auf 250 Euro und notwendigen Verschiebungen im Solidaritätszuschlagsgesetz hat die Koalition ein Gesamtpaket geschnürt, das auch die individuelle Leistungsfähigkeit von Familien und Gutverdienenden berücksichtigt." Nun seien "die Länder aufgefordert, den eingeschlagenen Pfad der Entlastung zu unterstützen und nicht durch überzogene Forderungen zu blockieren".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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