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Wahl Bayern 2023: Wahl-O-Mat – welche Partei passt zu mir?


Landtagswahl am 8. Oktober
Wahl-O-Mat Bayern: Welche Partei passt zu Ihnen?

Von t-online, mu

Aktualisiert am 13.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Wenn Sie noch nicht wissen, welche Partei Sie wählen wollen, kann Ihnen der Wahl-O-Mat helfen.Vergrößern des BildesWenn Sie noch nicht wissen, welche Partei Sie wählen sollen, kann Ihnen der Wahl-O-Mat helfen. (Quelle: Pond5 Images; Montage: uf/t-online/imago-images-bilder)
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Am 8. Oktober steht die Landtagswahl in Bayern an. Wenn Sie noch nicht wissen, welche Partei Sie wählen sollen, kann Ihnen der Wahl-O-Mat helfen.

Insgesamt treten 15 Parteien bei der Wahl zum Bayerischen Landtag 2023 an, zehn davon in allen Regierungsbezirken, fünf nur in ausgewählten Wahlkreisen. Mit dem Wahl-O-Mat, einem kostenlosen Frage-und-Antwort-Tool der Bundeszentrale für politische Bildung, können Sie herausfinden, welche dieser Parteien am besten Ihre Interessen vertreten.

Der Wahl-O-Mat steht nicht mehr zur Verfügung. Er ist mit der Landtagswahl beendet. t-online ist Medienpartner des Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

Was ist der Wahl-O-Mat

Der Wahl-O-Mat ist ein Online-Tool, das von der Bundeszentrale für politische Bildung zur Verfügung gestellt wird. Nutzer bekommen 38 Thesen angezeigt, die sie mit "stimme zu", "stimme nicht zu", "neutral" oder "These überspringen" beantworten können. Haben die Nutzer alle Fragen beantwortet, wird die Übereinstimmung mit den Antworten der Parteien abgeglichen. So können Sie sehen, welche der zugelassenen Parteien Ihrer eigenen Position am nächsten kommt.

Nicht alle Themen sind für alle Nutzer gleich wichtig. Deshalb lassen sich die Thesen individuell gewichten oder auch die eigenen Positionen verändern. Im Anschluss sehen Sie direkt, wie sich die veränderte Gewichtung bei der Übereinstimmung mit den Parteien auswirkt. In die Auswertung können Sie wahlweise einzelne Parteien aufnehmen oder alle berücksichtigen.

Vergleich der Parteipositionen leicht gemacht

Der Vergleich zeigt Ihnen bei jeder These auf einen Blick, welche Parteien bei der jeweiligen These übereinstimmen und wo es Unterschiede gibt. Zu jeder These können Sie die Positionen und Begründungen der Parteien nachlesen. Darüber hinaus finden Sie in den verlinkten wissenschaftlichen Kurz-Profilen weitere Informationen zu allen Parteien.

Bayerischer Landtag: Wer wird gewählt?

Der Bayerische Landtag hat mindestens 180 Mitglieder, dazu kommen Überhang- und Ausgleichsmandate. In der vorherigen Legislaturperiode ab 2018 saßen deshalb 205 Abgeordnete im Landtag. Die Regierung wurde von einer Koalition aus CSU und den Freien Wählern gestellt.

Bayern hat ein anderes Wahlsystem als die restlichen Bundesländer. Die Sitzverteilung wird in den sieben Wahlkreisen entschieden (sie entsprechen den sieben Regierungsbezirken). Landesweite Listen der Parteien gibt es in Bayern nicht. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern werden die Mehrheitsverhältnisse im Landtag auch nicht allein auf Grundlage der Zweitstimmen bestimmt, sondern durch die Addition von Erst- und Zweitstimmen.

Briefwahl beantragen

Für die Briefwahl zum Bayerischen Landtag können die Unterlagen ab dem 28. August 2023 angefordert werden. Der Antrag kann schriftlich oder persönlich bis zum 6. Oktober bis 13 Uhr gestellt werden. In besonderen Ausnahmefällen, wie einer nachgewiesenen plötzlichen Erkrankung, kann ein Wahlschein noch am Wahltag bis 15 Uhr beantragt werden. Der Wahlbrief muss spätestens bis 18 Uhr am Wahltag, also am 8. Oktober, bei der angegebenen Adresse eingegangen sein. Die Briefwahl können Sie bequem online hier beantragen.

Wer erstellt den Wahl-O-Mat?

Die Thesen für den Wahl-O-Mat werden vor jeder Wahl von einem Team aus Jung- und Erstwählern, Politikwissenschaftlern, Statistikern und Pädagogen erarbeitet. Sie basieren auf den Partei- und Wahlprogrammen sowie den Wahlaussagen der Parteien. Die erarbeiteten Thesen werden den Parteien vorab zur Verfügung gestellt, die sie dann beantworten und ihren Standpunkt konkretisieren können.

Der Wahl-O-Mat wurde zur Bundestagswahl 2002 eingeführt und ist seit 2003 auch für Landtagswahlen und die Wahlen zum Europäischen Parlament verfügbar. Insgesamt wurde er seitdem mehr als 110 Millionen Mal genutzt. Die Bundeszentrale für politische Bildung weist darauf hin, dass der Wahl-O-Mat lediglich der Information dient, aber in keinerlei Hinsicht eine Wahlempfehlung darstellt.

Verwendete Quellen
  • Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
  • Landeswahlleiter Bayern
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