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Renten steigen ab Juli um 4,57 Prozent – erstmals in Ost und West einheitlich


Ab 1. Juli
Ministerium: Renten steigen – erstmals einheitlich

Von t-online, afp
Aktualisiert am 19.03.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0420085545Vergrößern des BildesRentnerinnen und Rentner dürfen sich ab Juli auf mehr Geld freuen. (Quelle: IMAGO/Komsomolskaya Pravda/imago)
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In Ost- und Westdeutschland sind die Renten ab Juli erstmals einheitlich. Der Altersbezug steigt um über vier Prozent.

Die Renten in Deutschland steigen zum 1. Juli um 4,57 Prozent. Das teilte das Bundessozialministerium am Dienstag in Berlin mit. Die Rentenanpassung beruhe auf den jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung. Eine Rente von 1.000 Euro steigt damit um 45,70 Euro.

Die Renten steigen in den alten und neuen Ländern erstmals gleichermaßen. Die Rentenanpassung liege damit im dritten Jahr in Folge oberhalb von vier Prozent, betonte das Sozialministerium. In den neuen Ländern habe der Rentenwert Ost aufgrund höherer Lohnsteigerung bereits vergangenes Jahr den West-Wert erreicht.

Erstmals einheitlich in Ost und West

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sprach von einer "guten Nachricht" für die Rentnerinnen und Rentner. "Der starke Arbeitsmarkt und gute Lohnabschlüsse machen das möglich", sagte Heil. Die Rentenanpassung liege deutlich über der Inflationsrate. 34 Jahre nach der Deutschen Einheit sei die einheitliche Anpassung in West und Ost ein Meilenstein für das Land. "Arbeit ist in Ost und West mit Blick auf die Rente gleich viel wert."

Heil verwies auf die Rentenpläne der Koalition. Mit dem Rentenpaket stabilisiere die Regierung die gesetzliche Rente dauerhaft, gleichzeitig entlaste sie mit dem Generationenkapital die zukünftigen Beitragszahler.

Die für die Rentenanpassung relevante Lohnsteigerung beträgt 4,72 Prozent. Sie basiert auf der vom Statistischen Bundesamt gemeldeten Lohnentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Zudem wird die beitragspflichtige Entgeltentwicklung der Versicherten berücksichtigt, die für die Einnahmesituation der gesetzlichen Rentenversicherung entscheidend ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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