40 Jahre nach Entführung :"Landshut" wieder in Deutschland

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40 Jahre nach dem Terrorherbst
Die "Landshut" ist wieder in Deutschland

Von dpa

23.09.2017Lesedauer: 1 Min.

Der Rumpf der ehemaligen Lufthansa-Maschine "Landshut" wird mit einem Kran auf einen Tieflader gehoben. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder)

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Die vor 40 Jahren von Terroristen entführte Lufthansa-Maschine "Landshut" ist

Dort soll die Maschine restauriert werden, bevor sie ab Herbst 2019 im Dornier-Museum gezeigt werden soll. Zuvor wurde die Boeing 737 in Brasilien in ihre Einzelteile zerlegt.

In Fiedrichshafen beobachten Zuschauer, wie die "Landshut" abgeladen wird. (Quelle: Arnd Wiegmann/Reuters-bilder)

Die im brasilianischen Fortaleza abgestellte Maschine war schon seit 2008 aufgrund eines schweren Defekts nicht mehr flugfähig. Vor dem Verladen in eine ukrainische Antonow 124 – das größte Transportflugzeug der Welt – musste sie demontiert werden. Eine zweite Frachtmaschine brachte weitere Teile nach Friedrichshafen.

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Entführung am 13. Oktober 1977

Am 15. Oktober 1977 steht eine Stewardess an der geöffneten Tür der entführten Maschine. (Quelle: Harry Koundakjian/ap-bilder)

Die Lufthansa-Maschine war am 13. Oktober 1977 von mit der Roten Armee Fraktion (RAF) verbündeten palästinensischen Terroristen entführt worden. Bei einem Zwischenstopp im Jemen wurde Flugkapitän Jürgen Schumann erschossen. Am 18. Oktober stürmte die Anti-Terror-Einheit GSG 9 die Maschine in der somalischen Hauptstadt Mogadischu und befreite die übrigen Geiseln unversehrt.