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CDU-Politikern Caroline Bosbach reagiert auf Veruntreuungs-Vorwurf


Keine Auftritte mehr
"Manipulierte Chatverläufe": Bosbach reagiert auf Vorwürfe

Von t-online
Aktualisiert am 04.08.2025 - 14:02 UhrLesedauer: 2 Min.
Caroline Bosbach beim 36. Parteitag der CDU Deutschlands 2024: Das erklärte Ziel lautete Bundestag.Vergrößern des Bildes
Caroline Bosbach beim 36. Parteitag der CDU Deutschlands 2024: Voererst möchte sie nicht mehr öffentlich auftreten. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur)
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Nach verschiedenen Vorwürfen zieht CDU-Politikerin Caroline Bosbach jetzt Konsequenzen. Um ein Schuldeingeständnis soll es sich dabei aber nicht handeln.

Die Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach (CDU) hat sich erstmals zu den gegen sie erhobenen Vorwürfen geäußert. Sie spricht zwar von "fingierten Vorwürfen", zieht aber für sich eine erste Konsequenz. Wie sie in einem Schreiben an den CDU-Kreisvorstand Rhein-Berg ankündigte, stellt sie vorerst öffentliche Auftritte ein, um einen Schaden der Partei im Kommunalwahlkampf abzuwenden. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".

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Bosbach wird vorgeworfen, sich im Januar dieses Jahres durch Scheinrechnungen mit Parteigeldern in Höhe von 2.500 Euro bereichert zu haben. Die Politikerin ließ den Betrag mutmaßlich an einen CDU-Angestellten auszahlen, der die Summe später an sie weitergab. Laut ihren Anwälten handelte es sich dabei um "private Geldmittel". Nach einer t-online-Recherche steht zusätzlich auch der Vorwurf des Stimmenkaufs im Raum: Demnach habe die 35-Jährige 2023 bei einer Vorstandwahl im Landeskreis Stimmen gekauft.

Bosbach spricht von "manipulierten Chatverläufen"

In dem Schreiben an den CDU-Kreisverband und einem auf Instagram geposteten Video streitet Bosbach jegliches Fehlverhalten ab. Sie erklärt zudem, momentan rechtliche Schritte zu prüfen. Zu den Vorwürfen gegen sie sei es nur wegen Falschaussagen eines "inzwischen entlassenen Auszubildenden" und durch "manipulierte Chatverläufe" gekommen. Die angeblich originalen Nachrichten legte Bosbach allerdings nicht vor.

Der "Kölner Stadt-Anzeiger" zitiert Bosbach weiter: "Ich möchte auch der unabhängigen Prüfung durch die Staatsanwaltschaft aus Respekt nicht vorgreifen." Wenn diese abgeschlossen sei, wolle sie wieder ihre Parteiarbeit aufgreifen.

Caroline Bosbachs Vater ist der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach. Sie sitzt seit 2025 im Bundestag. Vorher war sie in der Landes- und Kommunalpolitik aktiv.

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