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Klimaschutz: Greta Thunberg fordert "politischen" Druck auf Angela Merkel


Thunberg: Merkel soll "die Wahrheit aussprechen"

Von afp
Aktualisiert am 27.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg vor dem Kanzleramt: Nach dem GesprΓ€ch mit Angela Merkel gab sie mit deutschen FFF-Vertretern eine Pressekonferenz.
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg vor dem Kanzleramt: Nach dem GesprΓ€ch mit Angela Merkel gab sie mit deutschen FFF-Vertretern eine Pressekonferenz. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)
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Die Aktivistin fordert in einem Interview mehr Druck aus der BevΓΆlkerung beim Klimaschutz auf Kanzlerin Angela Merkel. "Sonst wird sie keine unbequemen Entscheidungen treffen", sagte Greta Thunberg.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg fordert mehr Druck aus der Bevâlkerung auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), um diese zu grâßeren Anstrengungen beim Klimaschutz zu bewegen. "Ganz offensichtlich braucht Angela Merkel die Unterstützung der Bevâlkerung, sie braucht politischen Druck, sonst wird sie keine unbequemen Entscheidungen treffen", sagte Thunberg der "Zeit".

Sie und weitere Aktivistinnen der Bewegung "Fridays for Future"
waren vergangene Woche mit Merkel zusammengekommen. Zu ihrer Erwartung an Merkel sagte Thunberg, diese solle einfach hinsichtlich der Gefahren der ErderwΓ€rmung "die Wahrheit aussprechen". Dies gelte ebenso fΓΌr alle anderen Staats- und Regierungschefs.

Das Treffen mit Merkel war von einigen deutschen Klimaaktivisten kritisiert worden, da es zuvor nicht hinreichend abgesprochen worden sei. Thunberg sagte nun der "Zeit": "Ich reprΓ€sentiere niemanden, dies ist eine Graswurzelbewegung, in der keiner im Namen von jemand anderem spricht." Jeder und jede in der Bewegung sei gleich wichtig.

Thunberg: "Ich empfinde keine Klimabesorgnis"

Daher fΓΌhle sie persΓΆnlich auch keinen Druck. "Ich kΓΆnnte jederzeit sagen, nein, ich mache das nicht mehr, das wΓ€re dann auch in Ordnung." Alles was "Fridays for Future" bisher erreicht habe, "haben wir als Bewegung erreicht, nicht als Einzelne", sagte die 17-JΓ€hrige, auf deren Engagement fΓΌr Schulstreiks die lΓ€ngst internationale SchΓΌler- und Studenten-Bewegung zurΓΌckgeht.

Zu ihrer eigenen Stimmungslage sagte Thunberg: "Ich empfinde keine Klimabesorgnis oder Frustration, bin weder wΓΌtend noch traurig." Es mache fΓΌr sie keinen Sinn, ihre Zeit damit zu "verschwenden, darΓΌber zu spekulieren, was in Zukunft wohl werden wird – ich will diese Zukunft lieber verΓ€ndern".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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