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Chebli gegen Müller: Berliner Kreisverband für Kampfabstimmung


Beide wollen Bundestagsmandat
Chebli gegen Müller – Kreisverband für Kampfabstimmung

Von dpa
Aktualisiert am 10.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Bürgermeister Müller, Staatsskretärin Chebli: Im Berliner Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf wird eine Kampfabstimmung über die Bundestagskandidatur entscheiden.Vergrößern des BildesBürgermeister Müller, Staatsskretärin Chebli: Im Berliner Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf wird eine Kampfabstimmung über die Bundestagskandidatur entscheiden. (Quelle: Stefan Zeitz/imago-images-bilder)
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In Berlin kommt es zum Showdown zwischen Bürgermeister Michael Müller und Parteikollegin Sawsan Chebli (beide SPD). Die Frage, wer von ihnen für den Bundestag kandidieren darf, wird ein Mitgliederentscheid beantworten.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) muss sich auf dem Weg zu einer Bundestagskandidatur einer Mitgliederbefragung im SPD-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf stellen. Der Vorstand des Kreisverbandes beschloss am Donnerstagabend einstimmig, alle Mitglieder über den Bundestagskandidaten abstimmen zu lassen. Das teilte der Kreisvorsitzende Christian Gaebler mit. Gewählt wird der Kandidat nach dem Votum dann auf einer Wahlkreiskonferenz im November.

Müller hatte vor einem Monat bekanntgegeben, dass er 2021 in den Bundestag wechseln und im Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf kandidieren will. Dabei muss er sich parteiinterner Konkurrenz erwehren: Die Staatssekretärin für bürgerschaftliches Engagement, Sawsan Chebli, die Müller 2016 in seine Senatskanzlei holte, will ebenfalls antreten.

Chebli freut sich über Entscheidung

Die Entscheidung, wen der SPD-Kreisverband bei der Wahl im Herbst 2021 ins Rennen schickt, fällen nun die Mitglieder. Zwar ist deren Votum formal nicht bindend. Praktisch gilt aber als sicher, dass der Kandidat gekürt wird, der bei der Befragung vorn liegt.

Chebli bewertete die Entscheidung für eine Mitgliederbefragung positiv. "Das stärkt den oder die Kandidatin und stellt sicher, dass der Kreis geschlossen in den Wahlkampf gehen kann", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "So können wir schon im Vorfeld die Mitglieder für den Wahlkampf mobilisieren und dem politischen Gegner einig gegenübertreten und das Bundestagsmandat für die SPD gewinnen."

Wer auch immer sich parteiintern durchsetzt: Sicher ist das Direktmandat für den SPD-Kandidaten nicht. Zuletzt obsiegte in dem Wahlkreis die CDU.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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